Hohe Blutfettwerte erhöhen Krankheitsrisiko: Cholesterin verursacht Fettleber

Von Ingrid Neufeld
26. Juni 2013

Hohe Blutfette und Übergewicht sind Begleiterscheinungen unserer modernen Zeit. Cholesterin benötigen wir für unsere Zellen und wird von der Leber hergestellt. Zusätzlich führen wir dem Körper Cholesterin durch unsere Ernährung zu.

Wenn wir zu viel zu uns nehmen, kommt es zu Ablagerungen an den Arterienwänden, dadurch werden diese mit der Zeit immer enger, was wiederum dazu führt, dass das Blut nicht richtig fließen kann und der Körper nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird.

Jeder dritte Deutsche ist von Cholesterinwerten betroffen, die außerhalb der Norm liegen. Wer sich zu wenig bewegt und sich zudem falsch ernährt, kann schon in jungen Jahren schädliche Blutwerte und ein zu hohes Gewicht aufweisen. Es gibt in Deutschland immer mehr Kinder und Jugendliche mit bedenklichen Werten.

Hohe Blutfettwerte führen häufig auch zu einer Fettleber, die häufiger Verursacher einer Leberzirrhose ist. Auch Leberkrebs kann entstehen. Jeder zweite Diabetiker hat eine Fettleber. Das sind also ungefähr vier Millionen Patienten. Auch jeder zweite der Menschen mit sehr starkem Übergewicht ist von einer Fettleber betroffen.

Wer zu den Risikogruppen gehört, kann mit einer Ernährungsumstellung sehr viel bewirken. Für eine Veränderung ist es nie zu spät.