Immer mehr Amerikaner gehen zur Cholesterinvorsorge

Von Katharina Cichosch
12. September 2012

Ein erhöhter Cholesterinspiegel gehört zu jenen Gesundheitsrisiken, die viele Betroffene oft erst viel zu spät bemerken. Denn im Anfangsstadium macht das steigende Cholesterin in der Regel keine Symptome. Erst später kommt es zu Beschwerden, wenn Krankheiten wie die gefährliche Arteriosklerose bereits manifestiert sind.

Umso wichtiger ist daher eine rechtzeitige Vorsorgeuntersuchung, die den individuellen Cholesterinwert und das Verhältnis zwischen "gutem" und "schlechtem" Cholesterin im Körper feststellen hilft. Hierdurch können bedenkliche Veränderungen schon früh erkannt werden. Eine moderne Diagnosemethode bietet hier das sogenannte Cholesterin-Screening.

In den USA setzen immer mehr Menschen auf die Vorsorgeuntersuchung. Eine Erhebung des Centers for Diseases Control in Atlanta hat ergeben, dass die Zahl jener, die den Check durchführen ließen, im Vergleich zum Jahr 2004 nochmals um rund 3,3 Prozentpunkte auf insgesamt 76% anstieg. Dabei gingen Frauen statistisch betrachtet öfter zum Cholesterin-Screening als Männer.