Beim Bau der Pyramiden wurde den Arbeitern Bier ausgeschenkt

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
6. März 2014

Heute gibt es keine Feier, wo nicht Alkohol in Form von Wein, Bier, Sekt oder Spirituosen konsumiert wird, denn die Menschen sind dann meistens auch lockerer. So trinkt jährlich im Durschschnitt jeder Deutsche etwa 80 bis 100 Liter, was einer Badewannenfüllung entspricht.

Alkohol schon im alten Ägypten, bei den Römern und im Neuen Testament von Bedeutung

Doch schon vor 8.000 Jahren wurde in Griechenland und in Italien Wein angebaut und hergestellt, so dass es seinerzeit auch Götter für den Wein gab, beispielsweise den Gott Bacchus. Aber noch früher haben die Menschen Getreide angebaut und daraus Bier gebraut, so dass beispielsweise die Sklaven in Ägypten beim Bau der Pyramiden täglich ihren Anteil erhielten, damit sie die Strapazen besser ertragen konnten.

Auch der große römische Feldherr Gaius Julius Cäsar setzte auf die Kraft des Weines, indem er als Vorbeugung gegen mögliche Infektionen seinen Legionen täglich zwei Liter Wein zugestand. Doch auch im Neuen Testament spielt der Wein eine große Rolle, denn beim Abendmahl ist der Wein das Symbol des Blutes Christi.

So hat sich also bis heute nicht viel beim Konsum von Wein und Bier geändert. Aber jährlich sterben auch allein über 70.000 Menschen in Deutschland an den Folgen von zu hohem Alkoholkonsum, doch auch das Risiko für dauerhafte gesundheitliche Erkrankungen ist erhöht, wie beispielsweise Krebs.