Zwei Mal wöchtlich fetter Meeresfisch auf den Tisch und das Brustkrebsrisiko verringert sich

Von Heidi Albrecht
4. Juli 2013

Laut dem Ergebnis einer umfangreichen Studie kann das Brustkrebsrisiko verringert werden, wenn Frauen regelmäßig Omega-3-Fettsäuren zu sich nehmen. Chinesische Forscher haben für diese Studie 26 Arbeiten aus Europa, den USA als auch aus Asien hinzugezogen und sind zu dem überraschenden Ergebnis gekommen, dass sich das Brustkrebsrisiko tatsächlich verringern kann.

Ein Vergleich zwischen dem höchsten und den niedrigsten Verzehr von Omega-3-Fettsäuren aus Meeresfisch zeigte, dass das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, um 14 Prozent gesenkt werden kann. Frauen sollten daher möglichst zwei Mal pro Woche eine Portion fetten Meeresfisch essen. Dazu gehören Lachs, Sardinen, Makrelen und auch Hering.

Dieser positive Effekt ließ sich allerdings nur bei den Omega-3-Fettsäuren nachweisen, die bei fetten Meeresfisch vorkommen. Pflanzlich basierte Omega-3-Fettsäuren, wie sie in einigen Nüssen vorkommen, haben keinen Einfluss auf das Brustkrebsrisiko.