Omega-Fettsäuren als Kosmetik von innen - die Fettsäuren pflegen die Haut

Omega-Fettsäuren und ihre Anwendung als Kosmetik für die innere und äußere Hautpflege

Von Cornelia Scherpe
17. Juni 2011

In jedem Drogeriemarkt finden sich inzwischen hunderte Produkte aus der pflegenden Kosmetik.

Inzwischen weiß man aber, dass man die Haut nicht nur von Außen pflegen kann, sondern auch mit der richtigen Ernährung zur Hautgesundheit und damit Hautästhetik beitragen kann. Das Zauberwort heißt hier: Omega-Fettsäuren.

Auswirkung auf die Haut

Diese pflanzlichen Fettsäuren sind nachweislich nicht nur gut für die Herzgesundheit, sondern auch eine Intensivpflege für die gesamte Haut. Die Oberflächenstruktur wird durch die enthaltene Alpha-Linolensäure straffer, wie auch eine aktuelle Studie mit 4.025 Frauen erneut wissenschaftlich bestätigt. Die Langzeitstudie aus den USA begleitete die Probandinnen über mehrere Jahre und hielt dabei ihre genauen Essgewohnheiten fest.

Frauen, die regelmäßig mit Leinöl, dem Hauptlieferant der Alpha-Linolensäure, gekocht hatten, zeigten eine deutlich straffere Haut, die besser Feuchtigkeit speicherte und so jünger wirkte.

Omega-Fettsäuren sind damit besser als jedes Kosmetikprodukt aus dem Einzelhandel, da durch die gesundheitsbewusste Ernährung ein dauerhafter Schönheitseffekt eintritt, den keine Creme so erzielen kann. Die Omega-Fettsäuren können auch langfristig gegen Hautunreinheiten und Rötungen helfen.

Wem es nicht um die Haut geht, der sollte den Naturstoff dem Herzen zuliebe nehmen. Das Risiko auf einen Infarkt sinkt um 59 Prozent.