Fisch muss richtig zubereitet werden, damit das Risiko für Herzinfarkt verringert wird

Gekochter oder gebackener Fisch tut dem Herzen gut - Sojasauce ist bessere Würze als Salz

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
19. November 2009

Wir wissen, dass die Omega-3-Fettsäuren im Fisch, besonders bei Tiefseefischen, das Herzrisiko senken, aber damit dies so ist, muss der Fisch auch richtig zubereitet werden.

Bestandteile und Ergebnisse der Untersuchung

Bei einer Studie stellten Wissenschaftler fest, dass auch die Zubereitungsart wichtig ist. Dafür haben sie verschiedene Arten untersucht, so beispielsweise bei den Japanern, den Einwohner von Hawaii, Kaukasier und auch Afroamerikaner, weil jeder seinen Fisch anders zubereitet. Bei den Untersuchungen wurde auch berücksichtigt ob der Fisch frisch, gefroren oder aus der Dose war und weiterhin ob gebacken, gebraten, gekocht, mit oder ohne Würze gegessen wurde. Eine positive Wirkung konnte bei Männern festgestellt werden, die täglich etwa 3,3 Gramm Omega-3-Fettsäure zu sich nahmen.

Die Gefahr eines tödlichen Herzinfarktes wird dadurch um zirka 23 Prozent gesenkt. Bei Frauen wirken zwar schon einige Gramm weniger, aber nicht so erfolgreich. Die Zubereitung sollte am besten gekocht oder gebacken und mit wenig erfolgen, und besser ist ein wenig Sojasoße als Würze. Weniger effektiv ist getrockneter, gepökelter und gebratener Fisch.