Omega-3-Fettsäuren aus Fischen kann gegen Krebs helfen

Von Viola Reinhardt
7. April 2009

Omega-3-Fettsäuren sind seit längerem dafür bekannt, dass sie eine positive Wirkung auf den menschlichen Organismus haben. Nun allerdings fanden Wissenschaftler der Uni Al-Mansoura in Ägypten heraus, dass diese Fettsäuren wohl noch weitaus mehr können. In einer Studie wurden speziell gezüchteten Mäusen unterschiedlich hohe Dosierungen von Omega-3-Fettsäuren aus Seefischen.

Die Mäuse selbst erkrankten aufgrund der besonderen Züchtung unter anderem an Krebs in der Brust. Unter den Versuchsbedingungen bildeten sich die Tumore zwischen 40 und 80% zurück. Ergänzend zu der Rückbildung zeigten sich die Fettsäuren auch stark in der Reduzierung der Nierenschädigungen, die durch chemotherapeutische Behandlung zumeist mit einer Krebserkrankung konform gehen.

Nun hoffen natürlich die Forscher die Erkenntnisse auf den Menschen übertragen zu und sowohl entsprechende Krebstherapien als auch eine Nebenwirkungreduzierung durch die Omega-3-Fettsäuren erzielen zu können.