Mutter Natur hilft am besten: Heilerde für einen strahlenden Teint

Von Nicole Freialdenhoven
6. November 2013

Sündhaft teure Cremes und Kosmetikbehandlungen müssen nicht sein: Immer mehr Frauen entdecken ein uraltes Schönheitsmittel aus der Natur, das bereits in der Antike erfolgreich zum Einsatz kam: Die Heilerde. Dabei handelt es sich um spezielle Erde, die besonders reich an Mineralien wie Kalium, Eisen, Magnesium, Zink oder Kieselsäure. Sie wird vor allem in Nordafrika abgebaut und als Pulver verkauft. Zuhause wird sie dann mit Wasser verrührt und auf die Haut aufgetragen.

Effektive Gesichtsmaske für verbessertes Hautbild

Diese einfache Mischung ergibt eine effektive Gesichtsmaske, die Talg und Schmutz aus der Haut saugt, die Poren schließt und die Durchblutung fördert. Zudem entziehen die Mineralien der Haut Fett, so dass Pickel und Mitesser nicht mehr sprießen können. Wird die Heilerde statt mit Wasser mit kaltem Kamillentee angerührt, hat dieser eine zusätzliche entzündungshemmende Wirkung. Die getrocknete Maske wird wie ein Peeling abgerubbelt, anschließend wird eine gute Feuchtigkeitscreme aufgetragen. Wer mag, rührt auch etwas Honig in die Heilerde. Dieser macht die Haut besonders weich und verfeinert die Poren.

Anwendung auch bei Cellulite

Heilerde kann auch bei Cellulite sinnvoll sein: Die Paste aus Heilerde und Wasser wird auf die betroffenen Körperstellen aufgetragen und muss rund 40 Minuten einwirken. Dazu ist es sinnvoll, sie mit Frischhaltefolie zu umwickeln und zu fixieren. Anschließend wird sie unter der Dusche abgespült. Die Heilerde verbessert das Hautbild und sorgt für eine straffende Wirkung.