Natürliche Fettverbrenner - Nahrungsmittel, die Sie bei Ihrer Diät unterstützen

Wenn Sie sich mit den Gedanken tragen, in Form zu kommen und überflüssige Pfunde zu verlieren, dann sind Sie bestimmt auch schon über Anzeigen sogenannter Fatburner gestolpert. Meistens beinhalten diese Koffein, Synephedrin oder andere anregende Substanzen, die ihren Stoffwechsel mehr Schwung verleihen sollen. Die Effektivität ist teilweise umstritten. Genauso wie mögliche gesundheitliche Nebenwirkungen. Wie gut, dass es auch natürliche Lebensmittel gibt, die uns bei unseren Diät-Ambitionen wertvolle Schützenhilfe geben können.

Von Andreas Hadel

Mandeln

Der leicht bittersüße Geschmack der Mandel dürfte Ihnen von den noch nicht all zu lang zurück liegenden Feiertagen auf der Zunge liegen. Sie brauchen deswegen gar kein schlechtes Gewissen zu haben. Eher im Gegenteil.

Mandeln beinhalten eine hohe Menge an Alpha-Linolsäure. Und diese kann Ihren Fettstoffwechsel einen Gang hoch schalten. In einer Studie konnten Probanden, die jeden Tag etwa eine Handvoll Mandeln gegessen haben, ihren Body-Mass-Index um bis zu 18 Prozent senken. Die Kontrollgruppe, die keine Mandeln gegessen hatte, senkte ihren Index nur um rund 11 Prozent.

Beeren und andere Obstsorten

Beeren können nicht nur prima als Süßigkeitenersatz herhalten, sie halten auch Ihren Stoffwechsel auf Touren.

Eine Untersuchung an der Arizona-State-University zeigte, dass

auf Grund ihres hohen Vitamin-Gehaltes die perfekte Zutat für einen ausgewogenen Ernährungsplan sind, weil sie das Immunsystem intakt halten und Sie so effizienter Fette verbrennen können. In der Studien traten Fälle auf, wo sich die Stoffwechselrate um bis zu sensationelle 30 Prozent erhöhte.

Ananas

Die Ananas ist aus der so genannten "Hollywood-Diät" bekannt. Diese meist einseitigen Diäten sind aber nicht zu empfehlen. Am sinnvollsten ist eine kalorienreduzierte Mischkost, die durch Fatburner bereichert wird.

Man sollte frische Ananas verwenden, weil die Stoffe konzentriert und nicht denaturiert zur Verfügung stehen. Über den Tag verteilt nimmt man mehrere Ananaszwischenmahlzeiten ein. Man kann sich auch einen Früchtecocktail mixen.

Ananas enthält Bromelin, das ist ein Verdauungsenzym. Dieses Enzym spaltet das Eiweiß in seine Grundbestandteile auf, den so genannten Aminosäuren. Diese benötigt der Körper für den Fettstoffwechsel.

Außerdem sagt man der Ananas eine appetitzügelnde Wirkung nach; zudem ist Ananas noch reich an Vitaminen und Mineralien. Weiterhin fördert Ananas die Verträglichkeit von Speisen und regt die Verdauung an. Bromelin sagt man auch eine entzündungshemmende Wirkung nach.

Papaya

Auch die Papaya ist ein Tausendsassa unter den Früchten>. Sie enthält viele hochwirksame Stoffe, beispielsweise

Außerdem sagt man ihr eine antioxidative, antimikrobielle und eine immunstärkende Wirkung nach. Als Fatburner gelten ihre eiweiß- und fettspaltenden Enzyme. Sie sorgen dafür, dass der Körper die Stoffe verwerten kann und kurbeln die Fettverbrennung an.

Vor allen Dingen die Kerne enthalten eine große Menge Papain, hierzulande wird meist nur die Frucht verzehrt, man kann aber auch die Kerne essen. Um die Wirkstoffe der Papaya effizient einzusetzen, sollten mehrere kleine Zwischenmahlzeiten am Tag mit frischer Papaya eingenommen werden.

Kiwis

Kiwis regen den Stoffwechsel und auch die Verdauung an. Weiterhin sollen sie den Muskelaufbau unterstützen. Läuft der Stoffwechsel auf Hochtouren, werden die Fettdepots verbrannt. Weiterhin enthalten Kiwis viel Vitamin C und eben das Enzym Actinidin. Um den gewünschten Erfolg zu erzielen, sollte man mindestens drei frische Kiwis am Tag verzehren.

Zimt

Das braune Gewürz kann die Ausschüttung von Insulin dämmen. Insulin ist unter anderem dafür verantwortlich, dass unsere Fettzellen mit Fettsäuren aufgefüllt werden. Bestreuen Sie süße Früchte oder Reiswaffeln mit Zimt, um deren Insulin treibende Wirkung zu verringern.

Senf

Kurkuma gibt Senf nicht nur die gelbliche Farbe, sondern verleiht ihm auch wahre Superkräfte. Eine Studie, die einer Fachzeitschrift für Endokrinologen veröffentlicht wurde, zeigt, dass Kurkuma offenbar das Wachstum von Fettzellen verlangsamen kann.

Senf kann weit mehr als nur Hot Dogs oder Wiener Würstchen verfeinern. Senf kann Thunfischsalat zu einen neuem Geschmackserlebnis werden lassen. Gleiches gilt für Blumenkohl, wenn Sie diesen im rohen Zustand mit Senf bestreichen und dann in der Pfanne anbraten.

Süß-Kartoffeln

Kartoffeln stehen seit des Low-Carb-Hypes im Feuer der Kritik. Tatsächlich sind Süß-Kartoffeln jedoch ziemlich hilfreich für alle Abnehmwilligen. Der hohe Gehalt an Ballaststoffen sorgt dafür, dass Ihr Blutzuckerspiegel stabil bleibt und sie keine Hungerattacken zu spüren bekommen.

Schweizer Käse

Milchprodukte, die reich an Kalzium sind, verringern die Produktion von Enzymen, die die Fetteinlagerung begünstigen und unterstützen so den Fettabbau.

Schweizer Käse kommt mit mehr Kalzium als fast jede andere Käse-Sorte daher. Die fettarme Variante sollten Sie deshalb immer im Kühlschrank haben.