Zauberkuchen mit Cannabis sorgt für fatale Nebenwirkungen auf Studenten-Party

Von Marion Selzer
1. August 2012

Eine 24 Jahre alte Studentin aus Motzen hatte bei einer Studenten-Party einen Kuchen mitgebracht, dem sie Cannabis zugefügt hatte. Das sorgte bei den Kostern zu zum Teil heftigen Nebenwirkungen wie Erbrechen, Halluzinationen und Übelkeit.

Auch der Dozent und seine Lebenspartnerin hatten von dem Kuchen gegessen und mussten wegen der heftigen Nebenwirkungen, ebenso wie 11 andere Studenten, ins Krankenhaus eingeliefert werden. Bei den Ermittlungen kam heraus, dass sich nicht nur Cannabis in dem Kuchen befand, sondern auch andere Stoffe, die eine betäubungsähnliche Wirkung haben.

Die Studentin muss sich nun vor Gericht wegen gefährlicher Köperverletzung behaupten. Außerdem hat sie mit ihrer Backkunst gegen das Betäubungsmittelgesetz verstoßen.