Sind Drogen in der Medizin sinnvoll?

Von Carina Simoes Soares
14. Juni 2010

Um Krankheiten zu besiegen, gibt es immer wieder neue Entdeckungen, neue Medikamente. Doch häufig handelt es sich dabei um fragwürdige Behandlungsmethoden. Ein bekanntes Beispiel sind Drogen, wie LSD, Heroin oder Cannabis.

Besonders Psychotherapeuten greifen oftmals rechtswidrig auf diverse Halluzinogene zurück. Dabei sind Psychopharmaka lediglich am Anfang einer Therapie zugelassen, um Psychosen zu lockern und einen Erfolg zu ermöglichen. Drogen sind also auch in der Medizin äußerst fragwürdig.

Einzig zulässiges Opiumat in Deutschland ist Methadon, das Drogenabhängigen eine Chance geben soll, von ihren Drogen, wie Heroin loszukommen.

Auch Cannabis, dessen heilende Wirkung bekannt ist, darf noch nicht offiziell als Medikament verwendet werden.