US-Bundesstaat Colorado erhält Geldsegen durch Marihuana-Legalisierung

Von Max Staender
11. März 2014

Nach Angaben der Steuerbehörden hat der US-Bundesstaat Colorado nach der Freigabe von Marihuana alleine im vergangenen Januar rund 2,9 Millionen US-Dollar an Steuern sowie weitere 600.000 Dollar an Gebühren eingenommen.

Der Bundesstaat in den Rocky Mountains erlaubt seinen Bürgern als erster die Droge legal in staatlich lizenzierten Coffeeshops zu verkaufen. Das Rauschmittel ist in den USA bislang in 18 Bundesstaaten sowie der Hauptstadt Washington auf Rezept freigegeben, wobei sich die medizinischen Bedingungen für die Abgabe unterscheiden.

Während es beispielsweise in Kalifornien bereits für Rückenschmerzen verschrieben wird, erlauben es viele Staaten nur bei sehr schweren Erkrankungen wie Krebs oder Multipler Sklerose.