Richtige Ernährung fördert die Heilung bei chronischen Wunden

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
20. Dezember 2010

Wie Irina Baumbach von der Fachgesellschaft für Ernährungstherapie und Prävention in Aachen berichtet kann eine richtige Ernährung zur besseren Wundheilung beitragen. Zu den bekannten Störungen bei der Wundheilung gehören unter anderem das "offene Bein" oder auch der "diabetische Fuß".

Betroffene sollten hierbei möglichst wenig Arachidonsäure, eine Fettsäure, zu sich nehmen und pflanzliche Produkte bevorzugen. Diese Fettsäure ist besonders viel in Schweineschmalz und Schweineleber, aber auch in Eigelb und Thunfisch enthalten. Besser sind die Omega-3-Fettsäuren, so dass man Salate mit Raps-, Hanf- oder Leinsamenöl anmachen und regelmäßig Fisch essen sollte. Auch in Walnüssen sind die Omega-3-Fettsäuren enthalten.

Beim Würzen sollte man aber anstelle von Salz besser Kräutermischungen verwenden, so tragen Pfeffer, Ingwer, Nelken und auch Oregano zu einer besseren Wundheilung bei. Auch eine spezielle Diät ist bei den betroffen Patienten oftmals für eine bessere Wundheilung hilfreich, wobei man sich hierbei von seinem Arzt beraten lassen sollte, wie Irina Baumbach empfiehlt.