Feuerquallen lösen keine Verbrennung, sondern Vergiftung aus

Leichte Vergiftung durch Feuerquallen - Beschwerden lassen nach wenigen Tagen nach

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
11. August 2010

Viele Urlauber, die zur Nordsee fahren, kennen sie, die rötlichen Feuerquallen, die bei einer Berührung zu einer Art von "Verbrennung" führen. Diese Quallen, die eigentlich "Gelbe Haarqualle" heißt, verursacht mit ihren kleinen Härchen, den Tentakeln, bei ihrer Beute Lähmungserscheinungen.

Bei dem Menschen wirkt eine solche Berührung zu einer leichten Vergiftung, die aber nicht gefährlich ist, wie auch der wissenschaftlicher Leiter des Zentrums für Reisemedizin, Dr. Thomas Jelinek, in dem Apothekenmagazin "Apotheken Umschau" berichtet.

Die richtige Verhaltensweise

Nach ein oder spätestens zwei Tagen sind die Schmerzen verschwunden und in seltenen Fällen kommt es bei den Betroffenen zu einer allergischen Reaktion. Nach einem Kontakt mit der Qualle sollte man aber nicht versuchen die Tenkakeln, die sich an der Haut festgesetzt haben, mit Wasser abwaschen, denn dadurch werden erst recht die noch nicht geplatzten Nesselzellen aktiviert, besser ist es, wie der DLRG empfiehlt, die betroffenen Hautstellen mit feuchten Sand zu bedecken und dann vielleicht mit einer Plastikkarte zu entfernen.

Anschließend hilft eine Salbe oder Gel aus der Apotheke.