Weniger Todesopfer durch schlechtes Wetter in Deutschland

Von Max Staender
25. Juli 2013

Auf den Straßen in Deutschland sind in den ersten fünf Monaten dieses Jahres weitaus weniger Menschen ums Leben gekommen als im selben Zeitraum des Vorjahres. Laut den Statistikern in Wiesbaden setzt sich damit der Trend von 2012 fort, wo hierzulande mit 3600 Verkehrsteilnehmern so wenig wie noch nie gestorben sind.

Von Januar bis Ende Mai sind insgesamt 1128 Rad- und Motorradfahrer, Fußgänger sowie Fahrzeuginsassen tödlich verunglückt, was verglichen mit dem Vorjahreszeitraum einem Rückgang von 17 Prozent gleichkommt. Auch die Zahl der Verletzten sank in den ersten fünf Monaten dieses Jahres um 13 Prozent auf 128.900.

Den Grund für diesen Rückgang sieht das Statistische Bundesamt beim relativ schlechten Wetter, wo wesentlich weniger ungeschützte Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger sowie Zweiradfahrer auf den Straßen unterwegs sind und damit die Unfallschwere sinkt.