Lebensgefährlicher Extremsport: Schon wieder ist eine Wingsuit-Springerin in der Schweiz abgestürzt

Von Ingrid Neufeld
1. April 2014

Zum dritten Mal in nur zwei Tagen hat eine weitere Frau den Tod beim Wingsuit-Springen gefunden. Sie hatte sich am Sonntagnachmittag gemeinsam mit zwei anderen Männern an der Absprungstelle "Nose" in Lauterbrunnen in der Schweiz eingefunden. Die Frau sprang als letzte und prallte gegen eine Felswand. Dabei verletzte sie sich tödlich.

Einen Tag zuvor verunglückten zwei andere Wingsuit-Springer im Lütschental in den Berner Alpen, nicht weit von Lauterbrunnen entfernt.

Wingsuit-Springen ist eine Extrem-Sportart, die als besonders gefährlich eingestuft wird. Wingsuit-Springer haben zwischen Armen und Beinen Stoffpartien, die sich flügelgleich aufblähen. Aufgrund der Gefährlichkeit mehren sich Stimmen, die Veranstalter von Wettbewerben und auch die aktiven Sportler kritisieren.