Felsbrocken auf Bahntrasse in Ligurien: Zug entgleist und entgeht nur knapp einer Katastrophe

Von Ingrid Neufeld
20. Januar 2014

In Ligurien entgingen 200 Bahnreisende nur knapp einer Katastrophe. In Italien brachten stürmischer Regen und Überschwemmungen eine Felswand zum Bröckeln. Teile davon fielen direkt auf eine Bahntrasse, die die Städte Savona und Imperia miteinander verbindet. Dadurch entgleiste eine Lokomotive und ein Waggon des Intercity Mailand-Ventiimiglia.

Viel fehlte nicht mehr und der Zug wäre direkt ins Meer gestürzt. Der Zugführer, sowie zwei Maschinisten zogen sich leichte Verletzungen zu. Die 200 Fahrgäste kamen jedoch mit dem Schrecken davon. Sie blieben unverletzt.

Es kam zu weiteren Behinderungen im Zugverkehr, da aufgrund der eingleisigen Verbindung der Bahnverkehr zwischen Frankreich und Italien über einen längeren Zeitraum nicht aufrechterhalten werden konnte.