Ohne OP einen Tennisarm kurieren

Schmerzfreie nichtinvasive Behandlungen heilen einen Tennisarm mit spürbarem Effekt

Von Viola Reinhardt
13. Oktober 2009

Ein Tennisellenbogen oder Tennisarm ist eine äußerst schmerzhafte und bewegungseinschränkende Angelegenheit. Außer Sportlern sind unter anderem auch Handwerker oder Menschen mit ständiger Computerarbeit von dieser Erkrankung betroffen, die als Ursache überbeanspruchte Muskeln und Sehnen beinhaltet.

Neue nichtinvasive Behandlungsmethode

Je nach Ausprägung der Erkrankung, kann es durchaus sein, dass eine Operation nötig wird. Nun jedoch gibt es eine neue Behandlungsmethode, die einen Tennisarm auch ohne operativen Eingriff wieder kuriert. Bei dieser Methode wird eine Radiofrequenz eingesetzt, die durch die Haut dringt und im Gewebe eine gezielte Erhitzung erzeugt. Dadurch wird der natürliche Heilungsprozess initiiert, sodass sich die Sehnen und Muskeln wieder regenerieren können.

Verschiedene Einsatzmöglichkeiten

Bereits über 600.000 Anwendungen wurden mit der neuen Methode durchgeführt, wobei außer einem Tennisarm auch Beschwerden am Knöchel oder der Achillessehne kuriert werden können. Eine derartige nicht invasive Behandlung dauert jeweils knapp zwanzig Minuten und lässt bereits nach dem ersten Termin einen spürbaren Effekt entstehen, der sich mit weniger Schmerzen aufzeigt.

Für die Betroffenen ist diese schmerzfreie Behandlung im wahrsten Sinne des Wortes eine Wohltat, zumal weder Spritzen oder chemische Substanzen zum Einsatz kommen.