In Rumänien verunglückt Mann beim Schweine-Schlachten tödlich

Von Melanie Ruch
7. Dezember 2011

Eigentlich ist das private Schlachten von Tieren seit Rumäniens EU-Beitritt im Jahr 2007 im gesamten Land verboten. Da die Schweine-Schlachtung zur Adventszeit jedoch rumänischer Brauch ist, führen viele Familien die Schlachtungen noch immer durch. Ein 49-jähriger Mann aus Calimanesti wurde das Schlachtfest jedoch zum Verhängnis. Wie die rumänische Polizei berichtet, wollte der Mann eines seiner Schweine mit einem Messer die Kehle durchschneiden.

Doch als sich der Mann dem Tier näherte, trat es aus und traf genau die Hand, in der sich das Messer befand. Unglücklicherweise rammte sich der Rumäne das Messer dabei selbst in den Hals und verblutete noch an der Unfallstelle. Selbst die Notärzte, die von den Nachbarn alarmiert wurden, konnten den 49-Jährigen nicht mehr retten.