Beim Fußball und Eishockey ist das Verletzungsrisiko am höchsten

Von Alexander Kirschbaum
21. November 2013

Die härtesten Profisportarten sind Fußball und Eishockey, dies lassen zumindest Zahlen der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft(VBG) vermuten. So registrierte die Genossenschaft beim Fußball pro 100 Spieler 206 Verletzungen pro Jahr. Noch schwerer geplagt sind nur noch Eishockeyspieler, der Kufensport liegt mit 260 Verletzungen pro 100 Spieler und Jahr unangefochten an Nummer eins der gefährlichsten Profisportarten.

Besseres Training und medizinische Betreuung als Vorbeugung

Als Konsequenz daraus fordert die VGB ein intensiveres Fitnesstraining und eine stärkere medizinische Betreuung der Sportler. Um schwerwiegende Schädelverletzungen rechtzeitig zu erkennen, sieht der Chef des Unfallkrankenhauses Berlin, Axel Ekkernkamp, Schnelltests am Rande des Spielfelds als die richtige Methode an.