US-Forscher untersuchen mit Hilfe von Sensoren und Hirnscans Risiko für Hirnverletzungen beim Sport

Von Melanie Ruch
15. Oktober 2013

Kontaktsportarten wie Football können für die Spieler mitunter sehr gefährlich werden, denn nicht selten kommt es vor, dass sich Spieler bei einem Zusammenstoß mit anderen Spielern Gehirnerschütterungen oder andere ernsthafte Kopfverletzungen zuziehen.

Das Risiko von Gehirnverletzungen bei Kontaksportarten untersuchen amerikanische Forscher derzeit in einer groß angelegten Studie mit jugendlichen Amateur-Footballern. Dazu bedienen sie sich modernster Technik. Mit speziellen Helmen, die mit Beschleunigungssensoren ausgestattet sind, können die Forscher das Risiko für Kopfverletzungen gleich für eine ganze Saison berechnen.

Zusätzlich werden die Gehirne der Probanden bei Scans auf Veränderungen in Gewebe und Funktion untersucht. Die ersten Ergebnisse werden derzeit ausgewertet.