Wie behandelt man Sportverletzungen richtig?

Von Katja Grüner
6. August 2013

Jedem ist es beim Sport schon passiert: Man knickt um, fällt hin und schon hat man sich eine Verstauchung oder blaue Flecke zugezogen. Sollte beim Laufen ein Band oder eine Sehne überdehnt worden sein so hilft es, sofort die Bewegung einzustellen, mit Eis zu kühlen und eine feste Kompression anzulegen. Ein Tape-Verband aus der Apotheke kann hier auch gute Dienste leisten, das Gelenk sollte danach auf jeden Fall mindestens zwei Wochen lang geschont werden.

Damit so etwas gar nicht passiert, sollte man sich vor dem Joggen etwas aufwärmen und Dehnübungen machen. Holprige Waldwege erhöhen das Risiko, sich den Fuß umzuknicken. Das Anlegen einer Sportbandage schützt vor Verletzungen. Wenn man sich ein Körperteil geprellt hat, sollte man die betroffene Stelle sofort kühlen, damit es nicht zu einer starken Schwellung kommt.

Um den Heilungsprozess zu beschleunigen, sollte eine entzündungshemmende Salbe aus der Apotheke aufgetragen werden. Helm und Schoner beim Sport senken das Risiko solcher Verletzungen. Schürfwunden sollten desinfiziert und mit einem Wundpflaster bedeckt werden. Wer starke Schmerzen hat oder sich kaum mehr bewegen kann, der sollte auf jeden Fall zur Sicherheit einen Arzt aufsuchen.