Bei Schädel-Hirn-Trauma müssen Kinder sofort richtig behandelt werden

Von Katja Grüner
15. Juli 2013

Immer wieder erleiden Menschen ein Schädel-Hirn-Trauma durch Unfälle oder Stürze, jährlich auch über 70.000 Kinder und Jugendliche. Entscheidend dabei ist die schnelle und richtige Behandlung. Diese beginnt mit der Einlieferung in die richtige Klinik, damit es zu keinen Komplikationen oder sogar zum Tod des Betroffenen kommt.

Meistens verheilen diese Verletzungen zwar von selber, trotzdem ist täglich ein Todesfall zu verzeichnen. Die behandelnde Klinik sollte auf jeden Fall über bestimmte medizinisch-technische Geräte verfügen. Dazu gehören ein Computer- oder Kernspintomograf und auch eine kinderintensivmedizinische Betreuung. Mit diesen Diagnosemethoden muss man einer möglichen Hirnblutung auf die Spur kommen, die dann neurochirurgisch behandelbar ist. Bleibt diese unentdeckt, so kann sie zum Tod führen.

Für Eltern gilt es auf Symptome bei ihren Kindern zu achten, die auf ein Schädel-Hirn-Trauma hinweisen könnten. Dies sind äußere Schädelverletzungen, Erbrechen, starke Kopfschmerzen, neurologische Störungen oder Wesensveränderungen nach dem Unfall.