Warum Biertrinker öfters von Mücken belästigt werden

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
25. Juli 2013

Da in diesem Jahr der Frühsommer extrem feucht war, zudem kam in manchen Regionen noch das Hochwasser dazu, konnten sich die Mücken besonders stark vermehren. So ist jetzt die Gefahr, nachts ein Opfer zu werden, besonders groß. Aber warum sind manche Menschen den Angriffen dieser Blutsauger - dabei handelt es sich aber nur um die weiblichen Mücken - mehr ausgesetzt als andere?

Wie Forscher feststellten, ist dafür unter anderem auch das Kohlendioxid (CO2) verantwortlich, was wir ausatmen. Dieses Gas lockt die Mücken an und diese sind in der Lage dies über größere Entfernungen festzustellen. Nun ist es aber so, dass wir, je nachdem was wir essen oder trinken, mehr oder weniger von dem CO2 ausatmen. Besonders nach einem oder mehreren Bierchen atmet man mehr CO2 aus, wie die Forscher feststellten. Aber auch bei bestimmten Speisen, mit viel Kohlenhydraten, ist dies der Fall.

Doch wie die Wissenschaftler weiter feststellten, spielt auch die Blutgruppe eine große Rolle, denn die Menschen mit der Gruppe "0" werden häufiger gestochen als diejenigen mit der Gruppe "A". Schließlich haben die Forscher noch heraus gefunden, dass ein großer Schutz gegen die Mückenstiche die Körperpflege ist, denn wer sich regelmäßig mit einer antibakteriellen Seife wäscht, der wird von den Mücken weniger belästigt. So ist höchstwahrscheinlich auch der Schweiß ein Lockmittel für die Mücken.