Mit dem Sommer kommen die Mücken - wie man Insektenstiche am besten bekämpft

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
10. Juni 2013

Mit Einbruch der Sommermonate kommt auch deren unbeliebte Seite wieder mal zum Vorschein - lästige Mücken, die uns vom Schlafen abhalten und zu unangenehmen Stichen auf der Haut führen. Der Markt hält zahlreiche Methoden und Produkte bereit, um gegen die Insekten anzugehen. Doch auch einfache Mittel können dabei helfen.

Ob sich eine Mücke für einen Menschen interessiert oder nicht, hängt von seinem Körpergeruch ab. So kann es sein, dass manch einer ständig von den lästigen Viechern geplagt wird, ein anderer hingegen wird so gut wie nie gestochen. Doch allein das Summen der Mücken ist nervenaufreibend, sodass auch letztere Gruppe gegen die Insekten angeht.

Beim Kauf von Insektenschutzmitteln gilt in Bezug auf Mücken: wenn es durch die Stiftung Warentest eine positive Wertung bekommen hat, wird es auch Wirkung zeigen. Es ist jedoch darauf zu achten, sich gründlich mit diesen Mitteln einzucremen, denn auch der kleinste nicht eingecremte Hautfleck wird mit Sicherheit von den Mücken erschnuppert.

Hat eine Mücke doch zugestochen, so schwillt der Stich in vielen Fällen dick an; zudem fängt er an zu jucken. Mit Kratzen macht man alles nur noch schlimmer. Um die Schwellung zu mindern, hilft es, die betreffende Hautstelle zu kühlen, lediglich nur für den Moment. Einen langanhaltenden Effekt hat Hitze, denn diese kann das Gift neutralisieren. Hilfreich ist zu diesem Zweck beispielsweise ein erhitzter Löffel. Den gleichen Effekt erzielt man mit Säure, wie zum Beispiel Essig oder Zitronensaft. Besonders wirksam ist auch unser Speichel oder das Einreiben mit Blättern des Spitzwegerichs.