Wie die Mücken ihre Opfer suchen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
7. Juni 2011

Mücken verfügen über bestimmte Sinne, die es ihnen ermöglichen ihre Nahrung, beziehungsweise ihre Opfer zu finden, denn sie leben vom Blut der Menschen oder anderer Säugetiere.

Jetzt haben amerikanische Wissenschaftler festgestellt, dass bestimmte Geruchsstoffe (Chemikalien) die Mücken bei ihrer Suche nach den Opfern behindern können. Die Mücken orientieren sich an dem Kohlendioxid, das wir beim Atmen von uns geben und auch an den Geruchsstoffen unserer Haut sowie dem Schweiß.

So könnte für die Zukunft eventuell ein neues Abwehrmittel gegen die Plagegeister entwickelt werden, die ja auch Überträger bestimmter Krankheitserreger, beispielsweise Malaria und Gelb- oder Dengue-Fieber sind. Jetzt muss man aber noch untersuchen, ob die neue Chemikalie auch für den Menschen ungefährlich ist, denn erst dann könne man ein Anti-Mücken-Mittel herstellen. Jedes Jahr sterben viele Menschen auf der Welt, besonders Kinder in Afrika, an den durch Mücken übertragenen Krankheiten.