Änderung der Gesetze - Für Blei gibt es keine unbedenkliche Minimalmenge

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
20. Dezember 2010

Bei Blei handelt es sich um ein giftiges Schwermetall, wovon ein großer Teil zum Beispiel in der Automobilindustrie oder aber auch in der chemischen Industrie verwendet wird. Für den Menschen kann es bereits in sehr kleinen Mengen zu Erkrankungen wie Nierenversagen oder Bluthochdruck führen, aber auch für unsere Intelligenz hat es negative Auswirkungen.

Wie viel an Blei nun bereits schädlich sein kann, hat die EU-Behörde für Lebensmittelsicherheit jetzt festgelegt: so gibt es keine Menge des Schwermetalls, die als unbedenklich einzustufen ist. Nun müssen die Gesetze der europäischen Union, die die Bleikonzentration in Nahrungsmitteln, Trinkwasser so wie in der Luft vorhanden sind, umgeschrieben werden.