Probleme mit der Knochendichte bei Kindern kann erkannt werden, wenn es häufig zu Brüchen kommt

Von Heidi Albrecht
25. Februar 2014

Kinder brechen sich in der Zeit vor der Pubertät nicht selten den Unterarm. Sollte dies jedoch auftreten, wenn das Kind nur leicht gefallen ist, dann kann dies sogar ein Hinweis auf ein Problem mit der Knochendichte sein. Das gaben nun amerikanische Forscher der Mayo Clinic bekannt.

Knochendichte kann durch Muskelaufbau und einer Ernährungsumstellung vergrößert werden

Rund jedes dritte Kind erleidet einmal in seiner Kindheit und Jugendzeit einen Knochenbruch. Treten solche Brüche jedoch öfter auf, sollten Eltern nach weiteren Untersuchungen fragen. In seltenen Fällen kann sich dahinter auch die Glasknochenkrankheit oder Rachitis verbergen.

Einer geringen Knochendichte kann über vermehrten Muskelaufbau und eine Umstellung der Ernährung entgegengewirkt werden. Wie stabil letztendlich die Knochen im Erwachsenenalter sein werden, hängt ganz davon ab, wie viel Knochenmasse der Körper bis in die frühen zwanziger ansammeln konnte. Bereits ab dem 35. Lebensjahr wird Knochenmasse wieder abgebaut.