Sommerplage Insektenstiche: Mit Zitronensaft gegen den Juckreiz

Von Nicole Freialdenhoven
26. Juni 2014

Ein lauer Sommerabend auf der Terrasse könnte so schön sein - wenn die lästigen Insekten nicht wären.

Während Mücken den Menschen als leckere Nahrungsquelle sehen und zustechen um an sein Blut zu kommen, stechen Wespen und Bienen eigentlich nur zu, wenn sie sich bedroht fühlen, z.B. durch eine wedelnde Hand, die sie verscheuchen will. Dennoch ist es keine Lösung, sie einfach auf dem Kartoffelsalat sitzen zu lassen.

Mit Zitronen gegen Bienen

Kommt es doch einmal zu einem Stich, gibt es vielfältige Möglichkeiten der Behandlung mit einfachen Hausmitteln: Zitronen- oder Zwiebelscheiben mildern nicht nur den Juckreiz, sondern enthalten auch Säuren, die einer möglichen Entzündung vorbeugen können. Ähnlich gut helfen auch Teebaumöl, Arnika oder Spitzwegerich.

Aufpassen müssen jedoch Menschen, die an einer Allergie gegen Wespen- oder Bienenstiche leiden. Meist ist dabei Histamin im Spiel, das als allergische Reaktion auf den Stich in großen Mengen im Körper freigesetzt wird.

Je nach Einstichort kann es zu einer gefährlichen Verengung der Luftwege kommen - in diesem Fall muss der Arzt aufgesucht werden, der Antihistaminika oder Adrenalin zur schnellen Behandlung verordnet.