Kosten für eine sportmedizinische Vorsorgeuntersuchung werden zum Teil von den Kassen übernommen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
1. Oktober 2013

Wie die Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP) empfiehlt, sollte sich jeder, der über 35 Jahre alt ist und sich sportlich regelmäßig betätigen will vorher von einem Arzt diesbezüglich untersuchen lassen. Dies gilt aber auch für alle Patienten, die an einer chronischen Erkrankung leiden.

Auch wenn Bewegung grundsätzlich gut für die Gesundheit ist, so birgt ein sportliches Training auch ein Risiko in sich, besonders wenn irgendwelche Vorerkrankungen bestehen. Mittlerweile übernehmen aber auch einige der gesetzlichen Krankenkassen die Kosten, teilweise aber nur anteilig, für eine solche sportmedizinische Untersuchung.

Bei dieser Untersuchung wird zuerst einmal der Arzt sich mit seinem Patienten ausführlich über eventuelle Vorerkrankungen unterhalten (Anamese) und danach erfolgt die körperliche Untersuchung sowie verschiedene Laborwerte. Auch wird eine Lungenfunktionsuntersuchung durchgeführt und die Leistung mit Hilfe der Ergometrie gemessen.

Ein entsprechend qualifizierter Sportmediziner führt zusätzlich noch eine Laktat-Bestimmung für die Leistungsdiagnose durch. Zu den gesetzlichen Krankenkassen, die zurzeit die Kosten für eine solche Untersuchung übernehmen, gehört unter anderem auch die Techniker Krankenkasse sowie einige Betriebskrankenkassen wie die BKK RWE.