Krebs-Vorsorge ist für viele Männer ein Fremdwort

Von Max Staender
25. April 2012

Eine neue Studie der Techniker Krankenkasse zeigt, dass beispielsweise im Freistaat Bayern nur rund 25 Prozent der Männer zur Krebs-Vorsorge gehen. Zwar weisen die Ärzte auch dort die Menschen auf eine aktive Vorsorge hin, allerdings suchen die Männer nur einen Arzt auf, wenn sie krank sind und beschäftigen sich immer seltener mit Früherkennung.

Neben den Hausärzten werden die Männer laut einer Forsa-Umfrage auch von ihren Urologen ständig auf eine Krebs-Vorsorge hingewiesen und zu der Früherkennung motiviert. Bei der Studie kam jedoch auch zum Vorschein, dass 44 Prozent der männlichen Patienten überhaupt keine Ahnung davon haben, welche vorsorglichen Untersuchungen ihnen zustehen und dass sie keine Praxisgebühr dafür zahlen müssen.