Mit welcher Taktik kann man einen "Darmkrebs-Vorsorge-Verweigerer" überzeugen?

Hallo!
Mein Schwiegervater ist ein sogenannter Vorsorge-Verweigerer.
Nichts bringt ihn dazu, endlich eine Darmkrebs-Vorsorge-Untersuchung machen zu lassen.
Er ist über 60 und hat desöfteren Problem mit dem Darm aber wir können ihn nicht davon überzeugen, dass eine Untersuchung jetzt wichtig ist.
Kennt jemand von euch dieses Problem?
Habt ihr euren Angehörigen dazu gebracht sich untersuchen zu lassen?
Falls ja, wäre es sehr interessant zu wissen, wie ihr das geschafft habt?
Herzlichen Dank im Voraus.

Antworten (3)
Darmkrebsvorsorge

Ich würde an das Verantwortungsgefühl für seine Familie appledieren.
Vielleicht hat er ja auch schon Enkelkinder, die noch lange was von ihrem Opa haben wollen und ihr müsst ihm klar machen, wie wichtig er noch für sein Familie ist.
Anschauliche Beispiele von Darmkrebspatienten tun bestimmt das ihrige dazu.

Argumente für Darmkrebs-Vorsorge

Mein Vater war ein ähnlicher Sturrkopf. Wir hatten das "Glück", dass ein gemeinsamer Freund leider Darmkrebs hatte und ein Teil des Darmes entnommen werden musste.
Jetzt muss er mit einem Stoma leben und die gesamte Behandlungszeit mit Chemo und so war schrecklich. Das hat er meinem Vater in einer stillen Stunde sehr anschaulich geschildert. Er ist tatsächlich zur Vorsorge gegangen!
Vielleicht kennt ihr einen ähnlichen Fall im Bekanntekreis, der helfen könnte.

Hallo, das hört man leider recht oft. :O
Allerdings hilft da glaube ich nichts außer weiter abzuwarten, jeder muss selbst solche Entscheidungen für sich treffen.

Antwort schreiben

Du schreibst diese Antwort nur als Gast. Melde dich an, wenn du bereits ein Profil hast oder werde jetzt Mitglied der paradisi-Community: Kostenlos registrieren

Mehr Beiträge zum Thema