Vaterschaftstests - Die häufigsten Irrtümer aus dem Internet

Von Carina Simoes Soares
20. Mai 2010

Zu Zeiten des Internets lassen sich Informationen über Vaterschaftstests hier auch problemlos finden. Doch leider gibt das Internet auch eine große Anzahl an Irrtümern preis. Eines der größten Irrtümer ist beispielsweise, dass private Vaterschaftstests verboten seien. Das ist nur dann richtig, wenn einer der Beteiligten keine Einwilligung gibt. Sind alle einverstanden, auch die Mutter, die allerdings keine Probe beisteuern muss, steht dem privaten Test nichts im Wege.

Da Vaterschaftstests heutzutage nicht mehr nur von Ärzten, sondern auch von etlichen Privatlaboren durchgeführt werden, sind sie längst nicht mehr so teuer wie noch vor wenigen Jahren. Auch die Tatsache, dass für einen DNA-Test eine Blutentnahme erforderlich sei, ist völlig an den Haaren herbeigeführt. Ein simpler Mundschleimhautabstrich ist ausreichend. Aus diesem Grund stimmt es auch nicht, dass das Kind das erste Lebensalter überschritten haben muss - das gilt nur beim Bluttest.