Wie viel Körperfettanteil bei Frauen gesund ist

Besonders ein zu hoher Körperfettanteil am Bauch kann sich schädlich auf die Gesundheit auswirken

Von Textbroker
21. Oktober 2011

Besonders Abnehmwillige, die sich gerade einer entbehrungsreichen Diät unterziehen, steigen beinahe täglich auf die Waage und freuen sich dementsprechend, wenn die Gewichtskurve nach unten zeigt. Zuerst allerdings werden dem Körper bei einer Abspeckkur Wasser entzogen und die Muskulaturmasse schwindet dahin. Der Körperfettanteil lässt sich auf Dauer nur reduzieren, wenn man eine langfristige Ernährungsumstellung verbunden mit sportlicher Aktivität bejaht.

Wert für gesunden Körperfettanteil steigt mit dem Alter

Grundsätzlich ist der Körperfettanteil bei Frauen physiologisch bedingt höher als bei den Männern. Zudem spielt das Alter bei der Berechnung eines gesunden Körperfettanteils eine entscheidende Rolle. Liegt ein gesunder Körperfettanteil bei Frauen zwischen 20 und 30 bei etwa 22, steigt er mit zunehmenden Lebensjahren kontinuierlich an und beträgt bei Frauen um die 60 bereits 30.

Bauchfett ist ungesünder für den Körper als Fett an Po und Oberschenkeln

In diesem Zusammenhang sollte auch nicht unerwähnt bleiben, dass für die Gesundheit ein hoher Körperfettanteil in der Bauchregion wesentlich ungesünder ist, als beispielsweise an Po, Oberschenkeln oder Armen. Zurückzuführen ist dies auf die Tatsache, dass Bauchfett äußerst gesundheitsschädliche Zykotine an den Körper abgibt, die langfristig zu drastischen Folgen für die Gesundheit führen können. Eine Reduktion des Körperfettanteils wirkt sich aus diesem Grund nicht nur positiv auf das ästhetische Erscheinungsbild der Figur aus, sondern hilft dem Körper lange gesund, fit und leistungsfähig zu bleiben.