Muss man sich beim Hautkrebs-Screening komplett ausziehen?

Meine beste Freundin muß nächste Woche zu Hautkrebs-Screening. Leider haben wir keine Ahnung, wie sowas abläuft. Muß man sich dann komplett ausziehen oder kann man wenigstens die Unterwäsche anlassen? Wer hat entsprechende Erfahrungen gesammelt und könnte mir Infos dazu geben? Danke vielmals dafür. Gruß, Coralee

Antworten (37)

Genau so sollte es sein. Man sollte selbstbewusst genug sein, das manche Dinge einfach sein müssen, damit man Gewissheit hat, dass alles in Ordnung ist.

So sollte es uns auch bewusst sein, dass kein Arzt oder Ärztin eine Diagnose oder Untersuchung der Haut durch die Kleidung machen kann. Also Hüllen runter und ab durch die Mitte. (Ist Zumindest meine Einstellung)

In meiner jetzigen Hautarztpraxis ist das aber auch etwas anders als bei anderen. Da die Helferinnen bereits bei der Anmeldung wissen, was auf die Ärztinnen und Arzte zu kommt, kümmern sich die Mädels schon um sehr viel im Vorfeld. So werde ich zum Beispiel vor der Untersuchung ins Arztzimmer begleitet und die Helferin gibt mir einen Einmalbademantel in die Hand und frägt, ob ich alleine zurecht komme oder ob ich etwas Hilfe benötige um mich komplett von Makeup, Kleidung und Schmuck zu entledigen. Dann geht die Helferin aus dem Raum oder bleibt und ist behilflich. Wenn man dann so weit ist und nur im sehr dünnen Fliesbademantel auf den Arzt oder die Ärztin wartet, gibt die Helferin bescheid und es dauert nicht lange und die Untersuchung beginnt. Erst der Kopf, Hals, Mund, Arme und Hände. Dann der Rücken, Brüste und Bauch sowie Beine, Füße, Po und Schritt. Dann werden noch verschiedene Abstriche gemacht und schon ist man fast fertig. Der Arzt/Ärztin verlassen den Raum und die Helferin bittet einen sich wieder zu bekleiden und ist auch behilflich, wenn man etwas Unterstützung benötigt. (Sie hat mir auch schon mal das Kleid hinten zu gemacht) Dann kurz warten und dann folgt auch schon die Besprechung mit dem Arzt.

Im Rahmen der J2 wurde bei mir auch die Haut untersucht und ich wurde gebeten, die Hüllen fallen zu lassen. Auch wurden dabei meine Genitalien untersucht.
Das war mir zwar vor der Hausärztin etwas unangenehm alles zu zeigen, aber ich weiß jetzt, dass alles in Ordnung ist.

ich war vor zwei Wochen bei der Hautärztin zum Hautscreening.
Ich habe mich bis zur Unterhose ausgezogen, sie schaute drüber und dann hat sie noch kurz den Po sehen wollen, also mein Genitalbereich wollte sie nicht sehen.

Habe keine Probleme mich nackt aus zu ziehen vor meiner Ärztin

Scham ist hier absolut fehl am Platz. Bei einer gründlichen Untersuchung ist man komplett nackt.

Wir hatten gestern von der Firma aus die Möglichkeit, uns für eine Hautuntersuchung von unserer Betriebsärztin freiwillig zu melden. Habe mich gemeldet und wurde untersucht.
Ja ich habe mich komplett entkleidet und ja es war auch eine Assistentin dabei. Beide haben mich für ca. 15 oder 20 min komplett nackt gesehen. Es war im ersten Moment etwas unbehaglich die Genitalien längere Zeit zu zeigen, aber auch hier gewöhnt man sich schnell daran. Sie kennen mich jetzt auch nackt. Aber es war alles freiwillig. Von daher alles gut.

Hey :)
Bei meinem Arzt ist das so, dass man sich bis auf die Unterhose ausziehen muss. Die Unterhose wird nur mal kurz für 5 Sekunden zur Seite geschoben und „hinein“ geschaut Denn auch am Po oder im Genitalbereich können Muttermale sein.
Das wars dann aber auch schon.
Alles sehr easy, mach dir keinen Stress!

Ich (w) bin 54 Jahre alt und muß alle 3 Monate zum Hautscreening wegen einer Erkrankung. Das erste Mal war vor ein paar Tagen und ja, mir war es unangenehm. Erst wird der Oberkörper angeschaut und dann die Beine, Füße etc. Die Pofalte war am Schluss dran. Es fällt mir schwer, da außer gynäkologischen Untersuchungen keine körperlichen Untersuchungen je nötig waren. Natürlich ist mir klar, daß die Nachsorge wichtig ist. Jedoch überlege ich mir, zu einer Ärztin zu wechseln. Ich will es aber eigentlich nicht, denn nicht alle Ärzte sind so gründlich, und er ist fachkompetent und gewissenhaft.

Also ich (m47) war schon bei vielen Hautärzten zwecks Hautscreening und mittlerweile seit ein paar Jahren bei der selben Hautärztin, doch ganz nackt musste ich mich noch nie ausziehen. Ich konnte und kann auch bei der jetzigen Hautärztin die Unterhose immer anlassen, nur zum Schluss muss sie etwas runtergezogen, aber nicht ausgezogen werden und es wird nur kurz geschaut ob im Intimbereich oder am Po Muttermale sind. Die Vorhaut musste ich noch nie zurückziehen ( was eigentlich richtig wäre). Daher finde ich viele Kommentare man wäre von Anfang an komplett nackt seltsam.
Ich hätte kein Problem damit wenn man mir sagen würde komplett entkleiden, besser so gründlich wie möglich, aber wenn mit der Kopfhaut begonnen wird kann man die Unterhose ja noch anbehalten, warum schon komplett nackig sein?

Ja, muss mich vor meiner Hausärztin (Sie hat einen Lehrgang für Hautscreening) und einer Angestellten komplett für 10min ausziehen. War beim ersten Mal etwas unangenehm, aber da mich jetzt alle nackt kennen, macht es mir nichts mehr aus.

Bei mir haben schon viele Ärzte und Helferinnen meine Genitalien gesehen. Hausärztin, Hautärztin und Helferinnen, Urologin und Helferinnen. Denke das gehört zu diesem Job dazu, dass die Anatomie auch unterhalb der Gürtellinie weiter geht. Insbesondere wenn man dort was auffälliges hat. Eine der Helferinnen ist sogar aus dem gleichen Ort wie ich und wir kennen uns gut. Jetzt sie mich noch besser

So ein Screening ist wirklich nicht schlimm.
Ich gehe schon seit ich 20 war zu der Vorsorge und es ist wichtig! Ich halte mich gerne draußen und somit zwangsläufig in der Sonne auf und deshalb ist es mir so wichtig dass ich noch lange gesund Lebe und noch dazu da mein Mann ja etwas jünger ist als ich, möchte ich noch einige Zeit mit Ihm verbringen.
Klar gehört es dazu das der Arzt oder die Ärztin genau hin schaut und unsere Geschlechter sind nun mal auch mit sehr empfindlicher Haut bedeckt. Was es um so wichtiger macht, dass sich hier nichts entwickelt, was da nicht hingehört.
Und sind wir doch mal ehrlich, auf der einen Seite, mein Mann und ich inbegriffen, machen immer mehr FKK und dann zögern wir, wenn der Arzt sagt bitte machen sie sich mal frei und nehmen sie auf der Liege platz.
Da passt doch etwas nicht.
Deshalb mache ich immer gleich einen Partnertermin für die Vorsorge für meinen Mann und mich aus und wenn ein bestimmter Arzt da ist nimmt er uns meiß zusammen dran.

Also schämt euch nicht für eure Gesundheit. Sorgt vor.

Also ich bin baff, was sich hier viele gefallen lassen. Niemals würde ich mich bei einem Hautarzt/ärztin komplett nackt machen...ich weiss doch selber ob ich das was habe oder nicht, und nur wenn ich da was verdächtiges hätte würde ich auch drauf schauen lassen. Ansonsten mit Sicherheit nicht. Würde sowas verlangt, würde ich sofort gehen.

Also ganz ehrlich, ich weiß nicht ganz was viele da für ein Problem haben.
Ich war in meinem Leben schon bei einigen OP's und da ist man halt nackt.
Ebenso bin ich bei meiner Hautärztin bei der Vorsorge bis auf die Unterhose auch ausgezogen und auch die muss halt am Schluß noch kurz weg.
Das hilft halt nix, keine Diagnose durch die Hose ;-)
Auch bei der Urologischen Vorsorge bin ich unten rum ganz Nackt und ich habe bei uns im Ort nur eine Urologin.
Zugegeben anfangs war es etwas ungewohnt, aber sowohl meine Hautärztin wie auch meine Urologin sind da vollkommen in Ordnung.
Da ich da regelmäßig bei der Vorsorge bin läuft alles selbstverständlich ab.
Die Sprechstundelhilfe holt mich ins Behandlungszimmer bereitet alles vor, ich ziehe mich aus und leg mich auf die Liege.
Dann kommt die Ärztin und es läuft alles nebenbei mit smalltalk ab.
Letztens war es so das mit lauter Smalltalk ich überrascht war das es so schnell ging.
Gesundheit geht nun mal vor und warum sollte ich mich da auch schämen, in der Sauna schämt sich ja auch keiner und da ist man länger nackt.

Also bei mir läuft das immer so ab nach dem anmelden holt mich die Arzthelferin im Wartezimmer ab, dann gehen wir in den Vorraum des untersuchingszimner dort muss ich mich dann komplett entkleiden. Dann wartet man dort bis die Ärztin Zeit hat dann durch eine Tür zur Ärztin Gespräch dann Untersuchung auch po und Genitalien werden angeschaut ich muss dann immer meine Vorhaut zurück ziehen und sie schaut auch dort nach die gesamte Untersuchung dauert so ca ne halbe bis dreiviertel stunde inklusive vor und nachbesprechung sie ist halt sehr genau was das angeht. Die Arzthelferin notiert alles im PC wnn die Ärztin dann fertig ist gehe ich mit der Arzthelferin wieder in den Vorraum darf mich wieder anziehen und bekomme noch einen neuen termin

Wenn das wirklich stimmt was Du schreibst, würde ich mal mit meinen Hausarzt darüber sprechen, ich finde das Verhalten der Ärztin bedenklich, es könnte sich um einen nicht Medizinisch zu begründenden Übergriff handeln

Also ich gehe auch jedes Jahr zum Screening und der Ablauf ist eigentlich immer der selbe. Die Arzthelferinnen holen einen aus dem Wartezimmer und bringen dich ins Untersuchungszimmer bereiten den PC für den Arzt oder die Ärztin vor und sagen Sie können sich schon mal frei machen damit der Arzt dann gleich beginnen kann. Dann fängt man halt an sich auszuziehen anfangs habe ich da die Unterhose noch angelassen und als der Arzt oder die Ärztin kamen baten diese meist nach der Begrüßung schon mich bitte ganz frei zu machen. Mittlerweile ziehe ich mich aber von vornherein schon ganz aus und das ist auch kein Problem denn in dieser Praxis hat ja eh schon das ganze Team mich bereits nackt gesehen das einzigste mal wo ich ein bisschen gezögert habe als ich das erste mal nach der Beschneidung einen Termin hatte. Aber das war dann beim zweiten mal auch kein Problem mehr. Und als Patienten ist es mir wichtig das ein Arzt oder eine Ärztin ihre Arbeit gewissenhaft macht da hab ich dann auch kein Problem wenn ich da mal an Stellen berührt werde an denen sonst nie jemand hinlangen darf.

Hallo, bin einmal im Jahr bei einer Hautärztin, dabei hatte ich bis jetzt immer die Unterhose bis zu Schluss an. Erst am Ende musste ich sie kurz runter ziehen um eine Blick dahin werfen zu können.
Letztes mal war aber eine Vertretungs Ärztin da, sie war schon so um die Ende 60 rum.
Bei der war alles anders, die Sprechstundenhilfe forderte mich auf mich dieses Mal komplett auszuziehen.
Als ich nachfragte wieso diesmal gleich ganz meinte sie im Vertrauen zu mir, die Ärztin war früher Stabsärztin bei der Bundeswehr und hat einen etwas seltsame Vorgehensweise bei der Untersuchung und da sie schon um die Ende sechzig war hätte sie da nicht das Einfühlungsvermögen wie es junge Ärzte haben.
Wenn ich mich bei ihr unwohl fühle soll ich ihr sagen das ich nur von meiner Hautärztin untersucht werden möchte.
Ich wollte aber meiner gewohnten Sprechstundenhilfe keine Unannehmlichkeiten bereiten und sagte das es wohl schon passen wird und es ja nicht so schlimm sein kann.
Sie bedankte sich und meinte das ist nett von mir, sonst bekommt sie wieder die schlechte Laune der Ärztin ab.
Nun gab's da drin aber keinen Umkleidebereich und Arzthelferin hatte die Anweisung mich bereit zu machen.
Ich zog mich also vor ihr komplett aus und stand da auf einem Blatt Papier.
Es ging schon los das ich nun komplett nackt rund eine viertel Stunde bei der Helferin im behandlungszimmer stand bis die Ärztin endlich kam.
Sie hatte einen ziemlichen rauen Ton drauf und ich sollte die Beine soweit es ging grätschen und die Arme seitlich abstehend halten.
Sie suchte den ganze Körper dabei ab und hat dabei jede Stelle die sie ansah mit den Händen abgefahren, was ziemlich komisch war.
Das ganze hat ca. 10 Minuten gedauert.
Anschließend forderte sie mich auf mit dem Bauch auf die Liege zu legen, dabei sollte ich die Beine auseinander spreitzen und die Arme nach oben strecken.
Sie tastete wieder jedes Muttermal ab und zog mir die pobacken auseinander
Und sah alles gründlich an.
Nun forderte sie mich auf auf den Rücken zu drehen und die Arme wieder gerade nach hinten zu halten und die Beine zu spreizen.
Wiederum tastete sie alle Muttermale ab und forderte mich auf ganz ans untere Ende der Liege zu rutschen.
Ich sollte nun die Beine hocheben und auseinander spreizen um den Intimbereich zu untersuchen, es passte ihr aber nicht wie ich dies machte.
Sie befahl nun der Arzthelferin meine Beine an den Knöcheln zu greifen und diese soweit möglich auseinander zu ziehen und dann hochzuhalten. Sie zog mir dann den Hodensack mit beiden Händen straff und inspizierte alles genau.
Den Anus hat sie anschließend noch ausgiebig abgetastet.
Abschließend meinte sie das sie noch meinen Penis untersuchen wollte und zog die Vorhat zurück, sie meinte das Vorhautbändchen wäre etwas kurz und könnte deshalb schnell mal einreissen.
Die könnte man aber kontrolliert dehnen und ob sie dies gleich mitmachen soll.
Ich war überrumpelt und habe ja gesagt.
Sie hat eine Creme aufgetragen und die Vorhaut extremst gespannt nach unten gehalten.
Das ganze hat sie einige Male für ein zwei Minuten gemacht und es hat tatsächlich funktioniert, die Vorhaut lässt sich jetzt komplett zurückziehen.
Das war aber schon das einig positive bei dieser Ärztin.

Ich habe zwar keine Erfahrung. Aber man sollte nicht so prüde sein und eine Scham haben sich ganz auszuziehen. Der Grundbauplan ist bei allen gleich und der Arzt wird nackte Körper kennen.

Ich gehe alle 2 Jahre zum Screening wie es von der Kasse empfohlen wird. Bei manschen Ärzten wird nur vom Kopf bis fuß geschaut (ohne Intim Bereich) nach Muttermalen was ich fahrlässig finde! Bei Hautärzten die eine genaue Untersuchung machen wird auch im Intim Bereich nach Muttermalen geschaut hierzu muss die Unterhose runter gezogen werden Penis angehoben, Vorhaut(wenn vorhanden) zurück gezogen werden und Pobacken auseinander gezogen werden. Auch hier gibt es Unterschiede manche machen die Untersuchung im stehen und man muss selber alles machen was der Arzt sagt andere lassen einen auf die Untersuchungsliege legen und untersuchen gründlich den Körper ab und machen auch eben beschriebenes selber allerdings mit Ankündigung. Ich selber finde letzteres besser wenn es auch peinlich ist aber es macht mir ein beruhigender es Gefühl das alles genau untersucht worden ist.

Ich bin von Beruf Krankenpfleger. und ich möchte darauf hinweisen das kein Arzt das Recht hat einen Patienten, auch wenn es sich um ein Hautscreening handelt, das dieser sich nackt ausziehen muß. Es ist für Ärzte zwar standard, weil es für Sie einfacher ist. Aber es gibt so etwas wie Schamgefühl. Und jeder Arzt hat die Pflicht, die Wahrung der intimsphäre zu beherzigen. Sollte er dieses nicht akzeptieren, ist er ,Sie ein schlechter Arzt. Und sollte der Arzt die Ärztin darauf bestehen sich nackt aus zu ziehen, ist es eine Nötigung. Und dieses ist strafbar. Deshalb, immer daran denken. ich bin der Patitient und der Arzt oder Ärztin haben meine Belange zu beachten und nicht umgekehrt.

Wie sieht es aus mit dem Intimpiercing?. Vor dem Untersuchumgstermin rausfummeln (ist schon mühsam) oder drin lassen. hat jemand da Erfahrungen gemacht??

Dieselbe Untersuchung zwei mal

Wenn ich Sebbl richtig verstehe hat er ja nichts dagegen die Unterhose runter zu ziehen, er ist aber verwundert, daß innerhalb kurzer Zeit dieselbe Untersuchung zweimal durchgeführt wurde. Das verwundert mich auch sehr.

Finasterid beeinflußt die Testosteronproduktion, daher hatte die Ärztin wohl Sorgen, das könnte was an seinen Hoden machen. Sie hat beim zweiten mal Hoden und Penis abgetastet und nicht nur die Haut angeschaut. Es war also nicht genau dasselbe wie bei der Vorsorgeuntersuchung, aber es hätte ja wohl gereicht nur den Genitalbereich zu kontrollieren ohne sich komplett nackig machen zu machen.
Aus abrechnungstechnichen Gesichtpunkten verdient sie so aber mehr.

Und noch ein Satz, der nicht zu der eigentlichen Frage gehört, ob man sich bei der Hautvorsorge komplett ausziehen muß.
Ich halte es für unsinnig, daß ein 30 jähriger Mann den Rest seines Lebens Chemie schlucken soll nur mit dem Ziel, die Bildung einer Glatze zu verlangsamen. Sebbl sollte sich das Geld für das Finasterid lieber sparen und sich im Alter von dem Ersparten eine schöne Perücke kaufen.

Naja, habe am Penisansatz einen seltsamen Fleck, den sich die Hautärztin alle zwei Jahre und vor allem auch meine Hausärztin schon oft auf Veränderungen angeschaut haben. Bei der Hausärztin liege ich alle paar Monate deshalb auf der Liege und sie schaut sich den Fleck bzw. und dabei auch den Gesamtzustand der Genitalien an und tastet dabei Hoden und Leisten ab und untersucht meinen Penis und Vorhaut. Und wenn sich da was verändert, schickt sie mich wieder zur Hautärztin oder auch Mal zur Urologin. Habe bei der Urologin noch länger die Hosen unten gehabt. Meine Hausärztin hatte was getastet, war aber nix auffälliges. Nackt sein sollte kein Problem sein, wenn es um die Gesundheit geht.

Hallo Seppl,
das ist alles normal. Ich gehe regelmäßig (jährlich) wegen vieler Muttermale (Nävi Syndrom) zu einer Hautärztin. Die Untersuchung findet auch ganz nackt statt, damit diese sich alles genau ansehen kann. Ich bin auch beschnitten, was die Untersuchung etwas erleichtert. Auch Hoden, Penis und After wird genau inspiziert. Zur anschließenden Fotodokumentation bin ich ebenfalls noch ganz entkleidet. Nur so kann eine gute Hautkrebs-Vorsorge stattfinden. Ich war auch vorher schon bei anderen, wo nur halb und oberflächlich geschaut wurde. Wo gehst Du hin?

Was haltet Ihr davon?

Hallo,
Ich (M33) war letzte Woche das erste mal beim Haut Screening. War echt seltsam(Vielleicht auch normal?) eine Ärztin ca. 50 Jahre alt kam ins Behandlungszimmer klärte einige Fragen auf Ihrem Bogen und dann sollte ich mich einmal komplett frei machen. Sie schaute mit Ihrer Lupe (oder So) sich Kopfhaut, Gesicht, Ohren, Hals, Brust, Rücken, Achseln, Arme, Bauch, Beine und die Zehen an und machte immer wieder Notizen wie unauffällig. Dann sollte ich auf der Liege in Rückenlage die Beine etwas auseinander spreizen und die Ärztin sah sich Damm, Hodensack und Penis an. Dabei notierte Sie auf Ihrem Bogen radikal beschnitten, leicht infantil sonst unauffällig. Anschließend musste ich mich umdrehen und in Vierfüsslerpostion verweilen. Die Arztin drückte die Pobacken auseinander und begutachtete meinen After. Dann durfte ich mich wieder anziehen und es wurde noch Blut abgenommen. Ich bekam einen Termin zur Besprechung.

Der Besprechungstermin war gestern und jetzt weis ich nicht was ich tun soll?

Die selbe Ärztin kam rein und sagte dass soweit alles gut sei. Bult Werte in Ordnung und keine bösartigen Hautveränderungen. Jedoch sagte sie, dass ich wohl Haarausfall hätte (hatte noch nie dichtes Haar) und dass man da etwas dagegen tun könne. Jedoch möchte Sie sich das noch mal kurz anschauen da es wohl Nebenwirkungen haben könnte die sich auch auf meinen Intimbereich auswirken könnten. Dachte dann soll Sie halt noch mal auf meinen Kopf schauen und stimmte zu.
Dann sagte sie: "Dann machen Sie sich bitte noch mal ganz frei." Sie untersuchte die Kopfhaut und schrieb einiges auf als Sie damit fertig war sollte ich noch mal die Beine leicht spreizen und Sie tastete Hoden, Penis und Damm ab und schaut durch Ihre Lupe. Dann machte sie sich wieder Notizen. In der Zeit durfte ich mich wieder anziehen. Dann sagte Sie: "Wenn Sie etwas gegen ihren Haarausfall tun möchten, gebe ich Ihnen ein Rezept mit, das nehmen Sie einmal täglich und dann sehen wir uns in vier Wochen wieder." Ich bekam das Rezept und einen Termin in vier Wochen.

Ich habe mir das jetzt in der Apotheke geholt und weis nicht ob ich das wirklich nehem soll weil mir fehlt doch eigentlich nix?

Was ich von der Apotheke bekommen hab ist Finasterid AbZ 5mg 50 Stück.

Bei mir war es unterschiedlich.
Ich gehe in eine Gemeinschaftspraxis.
Beim 1.Mal sollte ich mich komplett entkleiden, auch bei der späteren Fotodokumentation war ich komplett nackt, die Untersuchung des Genitalbereiches lief recht einfach ab, da ich beschnitten bin.
Bei einem anderen Mal bei der selben Hautärztin konnte ich die Unterhose anbehalten und sie hat diese lediglich entsprechend runter- und hochgezogen.
Wieder ein anderes Mal war eine junge Hautärztin da, hier war auch komplettes entkleiden angesagt. Sie hatte auch eine HPV Untersuchung durchgeführt, hier wird der Genitalbereich sowie Enddarm untersucht. Das war schon ein komisches Gefühl, von der doch sehr jungen Ärztin Penis, Hoden, Analbereich bis zur Prostata untersucht zu bekommen, hier konnte ich auch eine Erektion leider nicht mehr vermeiden, wobei sie sagte dass sie dadurch auch den Penisschaft gut ansehen kann.
Also, keine Scheu...…...

100% untersuchen lassen, ist mein Rat

Unterwäsche zu Beginn, nur in den letzten Minuten Hosen runter und freie Sicht auch auf Intimbereich, Vorhaut zurück, Hodensack hoch, dann Kehrtwendung Arschbacken auseinander. Schaut Euch das you tube Video an, das wird es auch gut erklärt. Habe auch am Rücken und Po viele Flecken, pro Jahr 1-2 x Sonnenbrand. Nachdem beim ersten Mal bei Frau Dr. S.K. nur mit Slip untersucht wurde, ziehe ich mich selbst auf und fordere dass alles angeschaut wird. Möchte nicht einer der nächsten 28000 Patienten sein, die an den schlimmen metastasierenden Hautkrebs pro Jahr Erkrankung und teilweise auch sterben. Mir guckt niemand was ab. Die Helferin, die das mitdrin sitzt schreibt einfach nur mit, damit es schneller geht. Übrigens auch Hausärzte machen Screening auf HK und überweisen dich bei Auffälligkeiten dann zum Spezialisten.

Wir schon in den vorhergehenden Beiträgen gehört jede Region dazu. Ich würde immer nur Ärzte aufsuchen, die alles gründlich inspizieren. Gerade an den Stellen, die ich nicht im Blickfeld habe. Wenn jemand das nicht möchte, sagt er es vorher. Dann respektiert es jeder Arzt.

Männer traut Euch

Auch ich gehe 1x jährlich zum Hautkrebsscreening, weil ich es wichtig finde. Ich habe da auch keine Angst oder falsches Schamgefühl. Versuche mich auch vorzubereiten. Vorher duschen und waschen, ein Deo unter den Achslen ist ein Muss. Nach dem Vorgespräch entkleide ich mich bis zum Slip. Die Unterhose hat absichtlich wenig Stoff, dass der Dr. Schon vieles so sehen kann. Flecken werden mit dem Auflichtmikroskop inspiziert, alles vermessen. Von Kopf bis Fuß. Wenn alles geschehen, ziehe ich die Slips nach Aufforderung aus. Jetzt wie vorgesehen aufgestützt und die Pobacken gespreizt damit Dr. Damm und Poloch sieht. Dann einmal umgedreht und die Vorhaut vorgeschoben und Penis 2x geschwenkt. Alles vorbei nach 1 Minute. War KEIN Akt. Auch die vorhergehende Angst, mir würde was peinliches dabei passieren war beim einfühlsamen Dr. unbegründet. Der hat schon tausend mal alles gesehen - von dick bis dünn oder klein und groß. Ich denke die sind abgebrüht.
Hat dabei auch neben dem Hautkrebsausschluss eine lästige Pilzinfektion entdeckt die immer mal am besten Stück in der Nacht gejuckt hat. Salbe hat gut geholfen. Ein angenehmer Nebeneffekt. Gehe immer 1x Jahr hin. Männer - achtet auf Eure Hygiene. Wascht Euch und zieht eine saubere Unterhose an. Es ist peinlich, wenn Mann sich entblättert oder die vorhaut zurückzieht und dem Dr. Bläst ein Wind entgegen der wie eine Biotonne im Hochsommer stinkt. Auch er macht seine Job gerne und gründlich, Ekel sollten wir ihm ersparen.

Ohne alles

Ich hatte jetzt auch ein Screening, ohne alles. Was erstmal etwas neues war, war andererseits auch eine größere Sicherheit für mich. Meiner Meinung nach war die Vorsorgeuntersuchung komplett, kompetent und hat mich keineswegs irgend wie gestört. Warum auch - in der Sauna wird man ja auch betrachtet.

Tja...

Hi,

bei mir war es gestern so, dass ich tatsächlich bestimmt 10min komplett "ohne" dagestanden bin, und die Ärztin hat alles genau so gründlich durchgeführt, wie es der eine oder andere Vorredner beschrieben hat. Spätestens als ich zwecks Inspektion der Achseln die Arme spreizen sollte, fiel auch meine letzte Deckung;) und ich hab es einfach über mich ergehen lassen, es versucht mit Humor zu nehmen oder zB an meinen Chef zu denken 😝
Mal im Ernst: was meint ihr, wieviel Männer heut noch leben könnten, wären sie einfach mal nur ein wenig früher zum Arzt gegangen. Und lieber lass ich einmal im Jahr ne Ärztin drauf sehen, als daß sich irgendwann mal ein komplettes OP- Team um meinen Intimbereich schart...😬 Denn dann ist eine verletzte Intimsphäre wohl eher eines der kleinsten deiner Probleme...

Werder

Ich war auch beim Hautkrebs Untersuchung meine Ärztin sagte ich solle mich jetzt ausziehen habe ich sich gemacht ich war völlig nackt ist doch alles natürlich würde

Ja, ich kenne es auch so. Ein guter Arzt schaut den ganzen Körper an und damit auch den Intimbereich. Ein wirklich guter Arzt lässt dich dafür nicht am Anfang schon die ganze Zeit nackt rumtanzen, sondern bittet dich für 30sec mal die Unterwäsche abzulegen. Hautkrebs kann schließlich wirklich überall entstehen!

Hautscreening meist in Unterhose

Meistens lässt man die Unterhose an, Sie wird aber runtergezogen und der Intimbereich wird auch kontrolliert, wenn nicht wäre das auch grobfahrlässig! Denn auch an solchen stellen könnte sich Hautkrebs verstecke, Wenn ein Arzt diese Bereiche nicht untersucht macht er seine Arbeit einfach schlecht!

Hautscreening nackt fake

Hallo das was hier geschrieben wird mit komplett nackt bei hautscreening ist alles fake. kein mensch würde sich total nackt vor einem arzt, ärztin und derer jungen helferin stellen und sich auch noch fotografieren lassen, alles fake, so ein blödsinn. wir sind nicht im mittelalter. bis auf die unterhose vielleicht, dann ist schluss mit lustig. wem so etwas überhaupt einfällt-alles erfunden

Lieber einmal komplett ausziehen

Ich habe viele Leberflecken, war deshalb schon bei vielen Hautärzten zur Untersuchung. Daher kann ich sagen: Es ist bei jedem Arzt anders, aber bei den meisten kannst du die Unterhose anbehalten, dann wird irgendwann gefragt, ob "darunter" eine verdächtige Stelle ist, dann kannst du dem Arzt etwas zeigen oder auch nicht. Dummerweise untersuchen solche Ärzte meistens auch insgesamt oberflächlich, wollen möglichst schnell viele Patienten durchschleusen. Ich würde daher immer zu einem gründlichen Arzt gehen, auch wenn es etwas peinlich ist. Ich bin derzeit bei einer Ärztin, die frisch von der Uni kommt und wohl daher noch sehr systematisch und sorgfältig untersucht. Hier muss man sich vor der Untersuchung einmal komplett entkleiden, also auch Unterhose, Socken, Schmuck, Brille etc. Die Untersuchung dauert dann etwa 20 Minuten, wobei auch die nicht so leicht zugänglichen Bereiche untersucht werden: Kopfhaut, Mundhöhle, Zehenzwischenräume. Bei mir als Mann wird auch der Hodensack und Penis untersucht, die Vorhaut wird zurückgeschoben. Als Frau ist es dann wahrscheinlich ähnlich wie beim Gynäkologen. Auch der Analbereich wird kurz untersucht, dazu muss man sich auf Knien und Ellenbogen abstützen, dann werden die Pobacken auseinandergezogen. Das ist sicher gerade beim ersten Mal etwas peinlich, aber eigentlich sollte die Untersuchung auch so gründlich sein, denn schließlich will man sich ja danach etwas sicherer fühlen können!

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