Die Endoskopie kommt bei Brustvergrößerungen immer mehr zum Einsatz

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
21. März 2011

Eine Brustvergrößerung gehört heutzutage zu den häufigsten Schönheitsoperationen. Bei der klassischen Operationsmethode setzen die Schönheitschirurgen bei der Patientin einen Schnitt in die Brustumschlagsfalte und setzen somit das Implantat ein. Da selbstauflösende Fäden benutzt werden, um die Operationswunde zu vernähen, bleiben dabei meist eher unauffällige Narben zurück.

Bei Frauen, die eine sehr kleine und straffe Brust haben, wird immer häufiger das endoskopische Verfahren durchgeführt, um den Busen zu vergrößern. In einem aufklärenden Gespräch vor dem Eingriff wird untersucht, ob dies bei der jeweiligen Patienten möglich ist. Durch die Endoskopie ist es möglich, auf Drainagen nach der OP zu verzichten und auch die Narben fallen viel kleiner und unauffälliger aus.

Der Schnitt erfolgt dabei in der Achselhöhle, in den zunächst eine kleine Kamera geschoben wird, um die perfekte Lage des Implantats festzulegen. Durch die kleine Öffnung wird dieses im Anschluss auch eingesetzt.