Kardiologen entwickeln neue Methoden für die Herzbildgebung

Von Max Staender
19. April 2012

Für die Bewertung des Stellenwertes von Magnetresonanztomografie (MRT) sowie Computertomografie (CT) haben Radiologen und Kardiologen erstmals eine Konsensus-Empfehlung vorgestellt. In den vergangenen Jahren wurde die Herzbildgebung dafür extrem verbessert, sodass sich wesentlich genauere Darstellungsmöglichkeiten ergeben.

Allerdings bieten die beiden Methoden nicht nur Vorteile, da die CT beispielsweise sehr teuer ist und der Patient mit einer Strahlenbelastung rechnen muss.

Aus diesem Grund müssen die Ärzte vorher genau überlegen, welche Methode das beste Ergebnis liefern kann. Die so genannten Konsensus-Empfehlungen informieren nun erstmals über solche Entscheidungen, wo exakt bewertet wird, ob eine MRT oder CT die bessere Wahl ist, falls andere Verfahren keine zuverlässige diagnose abgeben können.