Regelmäßige Computertomografie senkt das Sterberisiko bei Raucherlunge erheblich

Von Cornelia Scherpe
9. November 2010

Menschen mit einer Raucherlunge haben ein hohes Risiko an dem Krebs in ihren Lungenflügeln zu versterben.

Eine Studie zeigt aber, dass eine regelmäßig durchgeführte Computertomografie dieses Risiko senkt. Im Vergleich zu Röntgenuntersuchungen wird durch ein CT das Risiko um ganze 20 Prozent kleiner. Die Daten gehen auf Studien zurück, die eindeutig beweisen, dass ein CT den Krebs wesentlich früher erkennen kann. Durch eine schnellere Diagnose kann der Krebs im Frühstadium dann effektiver behandelt werden. Für eine aktuelle Studie betrachtete man 50.000 Raucher, die zwischen 55 und 74 Jahren waren. Die Sterberate jener, die nur eine Diagnose mit einer Röntgenuntersuchung erhalten hatten, war deutlich höher. Eine regelmäßige CT kann Leben retten, da sind sich die Forscher sicher. Eine Computertomografie ist demnach wesentlich geeigneter und sollte die Röntgenuntersuchung ablösen.