So tastet man richtig nach Knoten in der Brust

Die Selbstuntersuchung der Brust sollte in diesen zwei Schritten vorgenommen werden

Von Textbroker
4. November 2011

Die Selbstuntersuchung der Brust ist eine der wichtigsten Vorsorgemöglichkeiten für jede Frau. Denn nur wer seinen Körper gut kennt, der kann auch Veränderungen feststellen. Und so ist es unbedingt zu empfehlen, sich für die Untersuchung der eigenen Brust regelmäßig einmal pro Woche ausreichend Zeit und Ruhe zu nehmen.

Teil 1: Optische Auffälligkeiten

Bei der Selbstuntersuchung sollte sich die Frau vor einen Spiegel stellen und beide Brüste sorgfältig betrachten. Während beide Arme zunächst entspannt neben dem Körper hängen, werden sie nach einigen Minuten hoch über den Kopf gehoben. Dabei achtet man auf kleinste Hautveränderungen in der empfindlichen Brusthaut. Dies kann beispielsweise

sein. Bei den Brustwarzen sollte man gut beobachten, ob sich die Warzen einseitig oder beidseitig einziehen oder ob Sekret abgesondert wird.

Teil 2: Sorgfältiges Abtasten

Der zweite Abschnitt der Untersuchung kann sowohl im Stehen als auch entspannt im Liegen erfolgen. Dabei tasten jeweils die drei flach nebeneinander liegenden Zeige-, Mittel- und Ringfinger der rechten Hand die linke Brust bzw. der linken Hand die rechte Brust ab.

Hierbei ist es wichtig, mit leichtem und später stärkerem Druck kleinste Kreisbewegungen zu machen und Quadratzentimeter für Quadratzentimeter abzutasten. So sollte jede einzelne Brust im Uhrzeigersinn nach Veränderungen in Form von Verhärtungen oder Knötchen erforscht werden. Dabei auch die Achseln nicht vergessen.

Schon kleinste Auffälligkeiten sollten vorsichtshalber einem Arzt zur Kontrolle vorgestellt werden.