Medizinische Eingriffe birgen oft die Gefahr einer späteren Entzündung

Von Cornelia Scherpe
23. Juni 2010

Jeder medizinische Eingriff birgt Risiken. Wer sich beispielsweise einer Gelenkspiegelung unterziehen muss, sollte auch hinterher die betroffene Stelle noch im Auge behalten. Gelangen Bakterien ins Gelenk, zeigt sich das einige Zeit später deutlich durch eine rötliche Färbung des Gewebes und einer Schwellung der Haut. Oft kommt es soweit, dass man das betroffene Gelenk sich nicht mehr schmerzfrei bewegen kann. Bemerkt man solche Veränderungen an sich, sollte man den Arzt unbedingt darauf ansprechen und nicht wochenlang warten und darauf hoffen, das es vor möglich von selbst weggeht. Liegt eine Gelenkentzündung vor, muss schnell reagiert werden. Eine zu späte Diagnose kann sonst fatale Folgen haben.

Ist die Infektion weit fortgeschritten, ist eine Operation oft nicht zu vermeiden. Der Patient genest allerdings unter der zusätzlichen Einnahme eines Antibiotikums vollständig.