Endlich Rauchfrei! Wie soziale Netzwerke dabei helfen können, mit dem Rauchen aufzuhören

Von Heidi Albrecht
1. Oktober 2013

Kluge Ratschläge von allen Seiten bekommen Raucher immer dann, wenn es darum geht, diesem Laster zu entsagen. Doch wer selber Raucher ist oder einmal war, weiß nur allzu gut, wie schwer es wirklich ist, mit dem Rauchen aufzuhören. Neben den bekannten Hilfsmitteln von Nikotinpflaster und Nikotinkaugummis gibt es inzwischen noch etwas, was Rauchern angeblich wirklich helfen kann: Soziale Netzwerke.

US Forscher haben herausgefunden, dass Menschen, die sich in sozialen Netzwerken aufhalten, welche besonders gesundheitliche Schwerpunkte haben, es leichter haben, mit dem Rauchen aufzuhören. Der Grund sei relativ simpel, denn alles was diese Menschen antriebt, ist letztendlich das Gefühl der Gemeinschaft. Nur wer das gleiche Ziel verfolge, könne die Sorgen, Ängste als auch die Motivation wirklich verstehen. In solchen Netzwerken gaben sich die Raucher gegenseitig Tipps und motivierten sich, das Ziel zu erreichen.

Des Weiteren gelang es diesen Menschen länger standhaft zu bleiben, wenn sie es geschafft hatten, mit dem Rauchen aufzuhören. Sogar in stressigen Situationen, bei Verabredungen und auch in traurigen Momenten war ihr Wille gefestigter. Das Gefühl der Gemeinschaft trage einen wesentlichen Teil dazu bei, dass Menschen mit dem Rauchen aufhören können. So die Wissenschaftler.