Risiko eines Rückfalls zum Rauchen besteht zwischen drei und vier Jahren

Eine Raucherentwöhnung sollte langsam angegangen werden, um Rückfallrisiko zu minimieren

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
15. April 2010

Viele Menschen wollen aus verschiedenen Gründen, sei es aus Angst vor Lungenkrebs oder auch Herzinfarkt, mit dem Rauchen einmal aufhören. Dafür werden oftmals verschiedene Methoden zur Rauchentwöhnung eingesetzt, wie nikotinhaltige Ersatzpräparate, beispielsweise Pflaster oder Sprays. Aber der Weg zum Nichtraucher ist lang, denn das Risiko eines Rückfalls besteht schätzungsweise drei bis vier Jahre.

Besonders, wer viele Jahre geraucht hat, der sollte nicht abrupt seinen Nikotinkonsum absenken, sonder besser langsam, damit sich der Körper darauf einstellen kann. Dies bewirken die Ersatzstoffe.

Auf Ursachen eines Rückfalls achten

Aber es ist nicht nur der Genuss einer Zigarette allein, sondern mehr das ganze "Drum und Dran", so schon das Anzünden und dann das genussvolle Inhalieren, besonders in Gesellschaft. So müssen Menschen, die mit dem Rauchen aufhören wollen, hier besonders einen starken Willen zeigen.

Aber oft kommt es nach einiger Zeit zu einem Rückfall, was im Prinzip auch seine positiven Seiten hat, denn der Betroffene sollte dann einmal genau überlegen, warum dies passieren konnte. Lag es vielleicht am Stress oder vielleicht auch an Depressionen? So sollte man beim nächsten Anlauf um Nichtraucher zu werden auf diese Ursachen besser achten und eventuell versuchen diese abzustellen.