Inwieweit hilft eine Bewegungstherapie bei Parkinson

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
8. August 2012

Menschen, die an Parkinson (Schüttellähmung) erkrankt sind, sind geistig voll fit, aber sie können ihre Körpermuskulatur nicht mehr kontrollieren. Ein berühmtes Beispiel für die Parkinson-Erkrankung ist der ehemalige amerikanische Weltklasse-Boxer Muhammed Ali.

Schon seit einiger Zeit wird auch mit Hilfe der Physiotherapie versucht, die typischen Symptome zu behandeln. So stellten britische Forscher fest, dass eine Bewegungstherapie hilfreich ist, aber oftmals nur über eine kurze Zeit wirkt.

In Großbritannien gibt es eine Parkinson-Patienten-Vereinigung, namens "Parkinson's UK", die 13.000 Mitglieder zählt. So gaben auch etwa die Hälfte dieser befragten Mitglieder an, dass sie auch von einem Physiotherapeuten behandelt werden, aber es ist nicht bekannt, in welcher Art und Weise die Behandlungen durchgeführt werden und ob diese auch dauerhaft helfen. Auf jeden Fall konnten sich die behandelten Patienten nach einer Therapie schneller bewegen und auch das Gleichgewicht besser halten.

Aber grundsätzlich wird es auch in Zukunft nicht nur eine für alle Patienten geltende Behandlungsmethode geben, denn jeder Patient reagiert anders, so dass der Physiotherapeut jeweils auf die Belange seines Patienten eingehen muss.