Nach Operationen ist bei Rauchern häufiger mit Komplikationen zu rechnen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
5. September 2009

Vor einer Operation sollten Raucher, damit das Risiko von Problemen bei der Wundheilung verringert wird, wenigstens zwei Monate vorher auf einen Nikotinersatz umsteigen.

Eine Nikotinersatz-Therapie wird auch gemacht, wenn jemand mit dem Rauchen aufhören will. Bei einer Studie fanden Wissenschaftler heraus, dass das Risiko einer schlechten Wundheilung sogar um 50 Prozent bei Rauchern höher ist.

Eine Gruppe der Teilnehmer an der Studie sind vier Wochen vor der geplanten Operation auf die Nikotinersatzstoffe, also Nikotinpflaster und - kaugummi, umgestiegen. Dabei hatten nach der Operation nur 14 Prozent Probleme bei der Wundheilung. Bei der Rauchergruppe waren es 28 Prozent.