Hauterkrankungen in der Naturheilkunde und der Homöopathie

Teebaumöl, Arnika, Kamille und Nachtkerzenöl helfen bei zahlreichen Hautbeschwerden

Von Viola Reinhardt
28. November 2009

Die Haut, als größtes Organ des Menschen, unterliegt immer wieder verschiedenen Beschwerden, die eine gute und effektive Hautpflege auf den Plan rufen. Besonders hinsichtlich der Erhaltung der Schutzfunktion, sollte man darauf achten, dass die Haut nicht zu stark durch chemische Produkte oder einem Zuviel an Sonne belastet wird.

Zeigen sich doch die einen oder anderen Hautbeschwerden, kann man zumeist mit der Kraft der Natur eine gute Linderung oder gar Heilung erzielen.

Vom Teebaumöl bis zur Kamille

So wirkt bei einem anhaltenden Juckreiz durch Insektenstiche oder einer chronischen Erkrankung das hochwertige und vielseitig einsetzbare Teebaumöl äußerst lindernd.

Dank dem in Teebaumöl befindlichen Inhaltsstoff Terpinen 4-ol, wirken sich Teebaum-Produkte antimikrobiell auf die Haut aus. Auch Hamamelis-Salben können dabei helfen den Juckreiz zu stillen. Ein Multitalent bei Hautentzündungen ist hingegen die Arnika, die in ihrer entzündungshemmenden Wirkung sehr viel Ähnlichkeit mit der Kamille hat. Zeigt die Haut Ekzeme , Rötungen oder Schuppungen auf, kann das Nachtkerzenöl eine deutliche Linderung hervorrufen.

Grundsätzlich sollte man bei anhaltenden Beschwerden zunächst einen Arzt aufsuchen und die Ursachen abklären lassen bevor manch einer sich mittels naturheilkundlichen Präparaten selbst medikamentiert. Letzteres gilt besonders für Allergiker oder Menschen mit chronischen Erkrankungen.