In Basel findet ein Osterlachen mit Lach-Yoga statt

Befreites Lachen im Lach-Yoga für mehr Leichtigkeit und Lebensfreude

Von Viola Reinhardt
15. Februar 2010

Lachen ist gesund, doch oft gibt es ja auch Situationen im Leben, die einem nur wenig Gelegenheiten zum gesunden Lachen geben. Eine ganz besondere Form des Lachens stellte das Osterlachen dar, das zwischen dem 14. und 19. Jahrhundert stets zu Ostern eine lustige Art darstellte, um etwas Kritik an kirchlichen und weltlichen Obrigkeiten üben zu können.

Von Martin Luther (1483-1546) abgelehnt, wurde dieser einst liebgewonnene Brauch eingestellt. Als einer der Grundgedanken stellte das Osterlachen eine Variante dar, um die herrschende Osterfreude auszudrücken.

Rückkehr des heiteren Brauchs

Heute kann man dieses Osterlachen in Form des Lach-Yogas unter anderem in Basel/Schweiz in einem Wellness Studio erleben, bei dem imaginär Drinks gemixt werden, mit der Harley Davidson durch den Raum gefahren oder durch das Nachahmen eines Löwen mit heraushängender Zunge das Lachen hervorgerufen wird.

Dank dem befreiten Lachen wird der Heiterkeitsquotient erhöht, der durch die ausgelassene Fröhlichkeit und der Lebensfreude mittels Lach-Yoga in gesunde Höhen steigt und nicht nur die Osterzeit mit einer Leichtigkeit erlebbar werden lassen kann.