Brustkrebstherapie: Eventuelle Spätfolgen können sich lindern lassen

Von Viola Reinhardt
20. Februar 2009

Für viele Frauen stellt die Diagnose Brustkrebs und die darauffolgende Behandlung mit Operationen und Bestrahlungen eine körperliche und seelische Belastung dar. Oftmals allerdings zeigen sich gerade die möglichen Spätfolgen der Strahlentherapie als weitere Belastung: Eine gerötete und gespannte Haut oder auch Schlechtheilende Wunden werden besonders auch durch das Tragen eines Bhs oder anderer Kleidungsstücke zu einem quälenden Teil des Tages.

Viele Patientinnen wissen allerdings nicht, dass man diese Symptome mit der hyperbaren Sauerstofftherapie (HBO) lindern kann. Die Behandlung erfolgt in einer Sauerstoff-Druckkammer, was dazu führt, dass dem Körper und damit dem Gewebe reichlich Sauerstoff zugeführt werden kann und sich das schlecht heilende Gewebe regenerieren kann.

Diese Therapiemethode eignet sich für eine Vielzahl von Beschwerden, wie etwa auch Gewebeschwellungen oder auch nach einer Entfernung der Lymphknoten.