Texas - Eingefrorene Impstoffe verursachen Anstieg der Pertussis-Krankheit

Von Frank Hertel
18. April 2011

Forscher aus Houston haben im US-Bundesstaat Texas überprüft wie in den regionalen ambulanten Gesundheitszentren die Impfstoffe gelagert werden und festgestellt, dass die vorgeschriebene Temperatur von 2 bis 8 Grad Celsius nur in 58 Prozent der Lagerstätten eingehalten wurde.

In 25 Prozent der überprüften Kühlschränke herrschten regelmäßig Minusgrade. Dadurch frieren die Impfstoffe ein, was zu einer Verklumpung der Adsorbenzien führt.

In der neuesten Ausgabe des "American Journal of Public Health" wiesen die Wissenschaftler nach, dass es dort, wo die Impfstoffe eingefroren waren, vermehrt zu Ausbrüchen der Krankheit Pertussis kam.