Für Babys soll Quecksilber als Impfstoff unproblematisch sein

Von Viola Reinhardt
6. November 2009

Derzeit werden im Bezug auf die grassierende Schweinegrippe immer wieder Bedenken und Diskussion hinsichtlich der zusätzlich im Impfstoff enthaltene Zusatzstoffe laut. Damit der Schweinegrippe-Impfstoff weniger das Risiko einer Verunreinigung beinhalten kann, wurde ihm das quecksilberhaltige Konservierungsmittel Thiomersal zugesetzt.

Neueste Studien belegen nun derartigen Stoffen eine Unbedenklichkeit auch und gerade im Bezug auf Babys, die ebenfalls mit dem Schweinegrippe-Impfstoff geimpft werden können. So untersuchten Wissenschaftler des Rochester General Hospitals 72 Frühchen auf den Quecksilbergehalt in ihrem Blut und kamen hierbei zu dem Ergebnis, dass die Werte kurzfristig nach der Impfung nur unwesentlich höher lagen als zuvor. Eine Halbwertzeit von 6,3 Tagen ergab somit einen Abbau des Quecksilbers um etwa die Hälfte innerhalb dieses Zeitraums.

Hierzu geben die Ärzte den Vergleich, dass allein der Verzehr von Fisch und somit auch Quecksilber länger zum Abbau im menschlichen Organismus benötigt.