Impfmüdigkeit provoziert Masernepidemien - Leben retten durch Impfen

Von Viola Reinhardt
15. Juni 2009

Der einstige Wunsch der Mediziner und Experten in Deutschland die Masern auszurotten, konnte bislang nicht umgesetzt werden. Der Grund findet sich in der bestehenden Impfmüdigkeit der Bevölkerung und hier besonders bei den Eltern. Viele der Eltern sind der Meinung, dass die Masern eine harmlose Erkrankung sind und versäumen es ihr Kleinkind impfen zu lassen.

Leider ist es doch so, dass die Masern zu schweren Begleiterscheinungen führen können und mitunter auch einen tödlichen Verlauf nehmen. Umso wichtiger ist es sein Baby ab dem Alter von elf Monaten mit einer Kombinationsimpfung zu schützen. Hierin sind nicht nur Antistoffe gegen die Masern enthalten, sondern auch gegen Röteln, Mumps und Windpocken. Wird der Impfplan eingehalten, dann besteht ein Schutz über viele Jahre und hilft zudem auch andere Kinder und Erwachsene vor einer Erkrankung zu schützen.